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·24 June 2024

Rückschlag im Tah-Poker: Leverkusen lehnt Bayern-Angebot ab!

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Der FC Bayern hat einen Rückschlag im Tauziehen um DFB-Nationalspieler Jonathan Tah erlitten. Aktuellen Meldungen zufolge hat Leverkusen das erste Angebot der Münchner abgelehnt.

Wie die Sport BILD vermeldet, haben die Bayern das erste schriftliche Angebot für Jonathan Tah bei Bayer Leverkusen hinterlegt – ohne Erfolg.


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Laut dem Blatt hat die Werkself die Offerte, welche unterhalb von 20 Millionen Euro lag, prompt abgelehnt. Der deutsche Meister fordert nach wie vor 40 Millionen Euro für den deutschen Nationalspieler, dessen Vertrag in knapp 12 Monaten ausläuft.

Leverkusen will keinen direkten Konkurrenten stärken

Auch wenn Leverkusen aufgrund der kurzen Restvertragslaufzeit die vermeintlich schlechtere Verhandlungsposition im Ablösepoker mit den Bayern hat, bleiben die Verantwortlichen in der BayArena hart.

Nach Informationen der Sport BILD gibt es dafür einen konkreten Grund. Demnach hat man Bayer-intern den Grundsatz ausgerufen, dass man keinen direkten Konkurrenten stärken möchte. Demnach ist man auch bereit, den Abwehrspieler in einem Jahr ablösefrei zu verlieren.

Tah selbst hat mit den Bayern bereits alles geklärt und drängt im Sommer auf einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister.

Stand jetzt droht der Transfer jedoch zu platzen. Die Bayern-Bosse sind nicht gewillt, 40 Millionen Euro für einen Spieler auszugeben, der in knapp 12 Monaten keine Ablöse kostet. Dem Vernehmen nach wäre Tah bereit, seinen Vertrag in Leverkusen auslaufen zu lassen und erst 2025 zum FCB zu wechseln.

Ob und wie der Tah-Poker weitergeht, bleibt abzuwarten. Laut der Sport BILD spielt vor allem Werner Wenning, der ehemalige Vorstandschef der Bayer AG, eine tragende Rolle. Der 77-Jährige ist Vorsitzender des Gesellschafter-Ausschusses der Fußballer und vertritt dort das Werk. Das Problem für die Bayern: Wenning steht für einen klaren Kurs und ist bekannt dafür, keine Kompromisse bei Stars einzugehen und hart zu bleiben.

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