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·23 December 2024
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Borussia Dortmund beendet das Jahr mit einem wichtigen Sieg und einem klaren Bekenntnis von Julian Brandt zu Trainer Nuri Sahin. Doch trotz des Erfolgs sieht der Nationalspieler noch großen Handlungsbedarf.
Nach dem 3:1-Erfolg von Borussia Dortmund beim VfL Wolfsburg hat Julian Brandt ein starkes Bekenntnis zu Trainer Nuri Sahin abgegeben. „Ich vertraue dieser Mannschaft und ich vertraue diesem Trainer zu 100 Prozent“, erklärte der 28-Jährige nach der Partie. „Ich glaube an diesen Weg und ich glaube auch, dass der viel Positives mit sich bringen wird. Der Rest wird kommen!“
Dieser Sieg war für den BVB dringend nötig, nachdem das Team zuvor in vier Pflichtspielen sieglos geblieben war. Ohne die drei Punkte wäre Dortmund im letzten Spiel des Jahres auf den elften Tabellenplatz abgerutscht. Stattdessen geht die Mannschaft nun als Tabellensechster in die kurze Winterpause – mit nur zwei Punkten Rückstand auf die Champions-League-Ränge.
Julian Brandt, der zuvor aufgrund muskulärer Probleme drei Ligaspiele verpasst hatte, kehrte in Wolfsburg in beeindruckender Form zurück. Mit einem Tor zum 3:0 und einer Vorlage zum 2:0 durch Maximilian Beier war er maßgeblich am Erfolg beteiligt.
Der Mittelfeldspieler selbst zeigte sich nach dem Spiel dennoch nicht zufrieden mit der bisherigen Saison und betonte, dass die Mannschaft noch viel Arbeit vor sich habe: „Unser Anspruch ist ein wenig weiter oben, um uns damit zufriedenzustellen.“ Zwar sei der Sieg ein versöhnlicher Abschluss, doch die Schwächen, die der BVB zuletzt gezeigt habe, müssten schnell abgestellt werden: „Wir müssen uns immer wieder vor Augen halten, was der Grund ist, warum wir nicht auf Platz zwei, drei oder vier stehen, sondern auf Platz fünf oder sechs. Das müssen wir schleunigst abstellen.“
Auch die erste Saisonhälfte unter Sahin bewertete Julian Brandt differenziert. Der gebürtige Bremer sieht eine positive Entwicklung, die aber nachhaltiger werden müsse: „Es ist ja nicht so, dass alles komplett schlecht ist. Es ist einfach so, dass wir lernen müssen, erwachsener zu werden. Es ist immer noch eine Entwicklung. Aber die muss auch irgendwann mal irgendwo ankommen.“