Real Madrid in Aufruhr: Medien attackieren "verbitterten" Jude Bellingham | OneFootball

Real Madrid in Aufruhr: Medien attackieren "verbitterten" Jude Bellingham | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: fussballeuropa.com

fussballeuropa.com

·17 February 2025

Real Madrid in Aufruhr: Medien attackieren "verbitterten" Jude Bellingham

Article image:Real Madrid in Aufruhr: Medien attackieren "verbitterten" Jude Bellingham

Beim 1:1 gegen den CA Osasuna hat Jude Bellingham (21) seinem Team einen Bärendienst erwiesen. Real Madrids Mittelfeldspieler kassierte am Samstag eine Rote Karte und wurde nach Spielende von der Presse harsch kritisiert.

Gegen Osasuna war Bellingham in der 39. Minute offensichtlich nicht mit der Entscheidung der Unparteiischen zufrieden. Der frühere Star von Borussia Dortmund rief dem Referee deshalb am Mittelkreis einige Worte zu und sah dafür schließlich Rot. Offizielle Begründung: Schiedsrichterbeleidigung.


OneFootball Videos


"Es ist klar, dass der Schiedsrichter einen Fehler gemacht hat und es sich um ein Missverständnis handelte", wurde Bellingham hinterher jedoch von der Sport zitiert. "Ich habe nicht 'fuck you' gesagt, sondern 'fuck off'. Es ist eine gängige Ausdrucksweise wie 'Scheiße!'."

Die katalanische Tageszeitung fällte daraufhin trotzdem ein harsches Urteil über den Briten, der in der Vorsaison bekanntlich noch der gefeierte Held bei Real Madrid war.

"Bellingham kam in unsere Liga und wurde uns als ein Heiliger verkauft, der ein Lächeln auf den Lippen hatte und kaum protestierte. Jetzt ist er zu einem verbitterten, aufmüpfigen, unerträglichen Fußballer geworden, der sich mehr in seinen Protesten verliert, als in seiner Aufgabe zu spielen", urteilte das Blatt.

Real Madrid "brennt"

Die Sport beendete ihre Bellingham-Kritik unterdessen mit einem wenig schmeichelhaften Vergleich: "Er schließt sich Vinicius an, der in jedem Spiel einen Skandal verursacht."

In der As-Redaktion schoss man sich wiederum weniger auf Bellingham allein ein und nahm stattdessen seinen Klub als Ganzes ins Visier, der nach dem Platzverweis erneut von Benachteiligung sprach.

Die Zeitung hatte als Aufmacher deshalb "Madrid brennt". Im Artikel warnte die As zudem: "Das letzte, was die Liga jetzt braucht, ist, dass Verschwörungstheorien und Vergeltungsmaßnahmen die Runde machen."

View publisher imprint