RB Leipzig | Rose über Openda: „Er brennt auf einen Einsatz“ | OneFootball

Loïs Openda kam für RB Leipzig in den letzten zwei Partien nur von der Bank aus zum Einsatz. Eine unbefriedigende Situation für den Stürmer, dessen Jokerrolle Cheftrainer Marco Rose auf die Systemumstellung Leipzigs zurückführte und ihm gleichzeitig Hoffnung machte, zeitnah wieder in die Anfangsformation zurückzukehren. „Die letzten beiden Spiele hatten taktische Gründe, weil wir ja immer mehr oder weniger aus einem 3-4-2-1 mit einem Mittelstürmer gespielt haben“, so der Coach auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den 1. FC Heidenheim. Im Sturmzentrum begann Benjamin Šeško und dahinter spielte Christoph Baumgartner. „Wir wollten Spezialisten auf den Positionen spielen lassen und das hat bedeutet, dass Loïs dann einfach auch mal zwei Spiele von der Bank kommen musste.“ Ein Umstand, der dem Profi sicherlich nicht gefallen haben kann. Dennoch machte Rose ihm anschließend Hoffnung. „Ich habe es nach dem letzten Spiel auch schon gesagt – ich weiß noch nicht, ob es jetzt am Sonntag passiert – aber wir werden Loïs zeitnah wieder in der Startformation sehen. Er ist sehr wichtig für uns und brennt auf einen Einsatz.“

Baumgartner müsste für Openda weichen

Sollte Openda am Wochenende wieder in die Startelf bei den Sachsen zurückkehren, müsste aller Voraussicht nach Baumgartner wieder auf die Bank. Der Österreicher agierte zuletzt als Zehner, weil er dort für den Trainer den größten Impact habe und dennoch gebe es auch bei ihm noch Verbesserungsbedarf: „Wir müssen nach wie vor an ein, zwei Themen arbeiten. Sauberkeit, der letzte Pass, Entscheidungsfindung.“ Voraussichtlich wird Leipzig am Wochenende gegen Heidenheim (Sonntag, 15:30 Uhr) zu einem 4-2-2-2 zurückkehren – mit Openda neben Šeško im Sturm und Baumgartner auf der Bank.