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·17 February 2025

Randal Kolo Muani kann sich PSG-Spitze nicht verkneifen

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Seit seiner Ausleihe zu Juventus Turin blüht Randal Kolo Muani (26) regelrecht auf. Das dadurch zurückgewonnene Selbstvertrauen nutzte der Stürmer kürzlich, um gegen seinen Stammverein Paris Saint-Germain auszuteilen.

Nach etwas mehr als drei Wochen in Italien hat Kolo Muani ein erstes Fazit gezogen und dabei zunächst in den höchsten Tönen von Juve und dessen Fangemeinde gesprochen.


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"Ich wurde sehr gut aufgenommen, als wäre ich in einer großen Familie", verriet der ehemalige Stürmer von Eintracht Frankfurt im Interview mit Sky Italia. "Ehrlich gesagt fühle ich mich sehr gut."

Im Anschluss wurde der Offensivspieler dann gefragt, welche Unterschiede ihm zwischen der Ligue 1 und der Serie A aufgefallen sind. Kolo Muani entgegnete daraufhin – wohl auch mit Blick auf PSG – prompt: "Hier wird viel mehr gearbeitet und es ist viel taktischer."

Juve-Leihe: Kolo Muani überzeugt auf Anhieb

Diese Herangehensweise scheint dem Angreifer offensichtlich zu liegen. Nach fünf Pflichtspielen steht Kolo Muani immerhin schon bei ebenso vielen Treffern. Zum Vergleich: In der Hinrunde gelangen ihm in Paris nur zwei Tore – in 14 Partien.

Dank der starken Auftritte des Neuzugangs (er erzielte alle fünf Treffer in der Liga) steht Juventus übrigens nach dem zwischenzeitlichen Absturz wieder auf einem Champions-League-Rang. Am Sonntag wurde sogar Meister Inter Mailand mit 1:0 besiegt. Das Tor des Tages bereitete indes natürlich Kolo Muani vor.

Bei dieser Erfolgsstory ist es besonders bitter, dass sich die Turiner im Winter keine Kaufoption gesichert haben. So muss die Alte Dame im Sommer erneut mit PSG über den Goalgetter verhandeln, der an der Seine noch einen Vertrag bis 2028 besitzt.

Die Pariser hatten für Kolo Muani vor dessen Wechsel aber überhaupt keine Verwendung mehr. So stand er in den acht Begegnungen vor der Juve-Ausleihe nicht einmal mehr im Kader von Cheftrainer Luis Enrique (54), der im Sturmzentrum stattdessen lieber auf den gelernten Flügelspieler Ousmane Dembele (27) vertraute.

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