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·30 July 2024
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Joshua Kimmich ist zurück beim FC Bayern. Und nun? Seine Zukunft dort ist ungewiss. PSG soll konkretes Interesse signalisieren. In München kann man sich eine Vertragsverlängerung grundsätzlich vorstellen.
Die deutschen Nationalspieler sind am Montag ins Vorbereitungstraining des FC Bayern eingestiegen. Darunter Joshua Kimmich, bei dem noch nicht abschließend geklärt ist, ob er überhaupt noch längerfristig für den deutschen Rekordmeister spielen wird. Das ist eine der zentralen Fragen.
Die Münchner befinden sich auf Sparkurs, oder besser, sie wollen ihre Gehaltskosten senken. Kimmich gehört mit rund 20 Millionen Euro zu den Topverdienern. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, steht das entscheidende Gespräch, in dem die Entscheidung über die gemeinsame Zukunft gefällt werden soll, unmittelbar bevor.
Die Bayern könnten sich gut vorstellen, mit dem Nationalspieler weiterzumachen – allerdings nur unter der Voraussetzung, dass ein neuer Vertrag weniger üppig ausfällt, heißt es. Im Klartext: Kann sich Kimmich mit einer deutlichen Reduzierung seines Gehalts arrangieren, geht es für ihn an der Säbener Straße weiter. Ansonsten bahnt sich die Trennung noch in diesem Sommer an.
Paris Saint-Germain soll wegen eines Kimmich-Transfers mittlerweile Kontakt zu den Bayern aufgenommen haben, ihm eine Chefrolle im Mittelfeld versprechen. Zudem gilt der FC Barcelona als weiterhin interessiert, wird den Deal aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten aber wohl kaum umsetzen können.
Garantien für Kimmich, das machte Bayern-Sportvorstand Max Eberl unlängst klar, gibt es nicht. Es gelte "einfach ganz generell, dass der Profifußball ein Leistungssport ist – wir können keinem Spieler per se sagen: 'Hey, du bist der, der gesetzt ist.'" Der neue Trainer Vincent Kompany müsse sich außerdem erst mal einen Überblick verschaffen.