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·26 September 2024
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Der FC Bayern München steht vor personellen Veränderungen im Scouting-Bereich. Nach der bevorstehenden Trennung von Chefscout Markus Pilawa steht mit Nils Schmadtke ein neuer Kandidat in den Startlöchern. Dabei könnte er prominente Unterstützung bekommen.
Wie Münchner tz berichtet, wird der ehemalige Schalke-Sportdirektor André Hechelmann aktuell für eine Rolle beim FC Bayern in Betracht gezogen. Hechelmann, der zudem als Chefscout in Mainz tätig war, könnte künftig das Team um Nils Schmadtke ergänzen. Ob Hechelmann letztlich verpflichtet wird, ist jedoch noch offen, da auch andere Kandidaten im Gespräch sind.
Derweil ist der Abgang von Pilawa, der 2022 von Borussia Dortmund kam, nur noch eine Frage der Zeit. Unklar ist lediglich, ob er den Klub sofort verlässt oder noch bis zum Ende seines Vertrags bleibt. Pilawa brachte damals sein eigenes Scouting-Team mit und sollte langfristig den Nachwuchsbereich des deutschen Rekordmeisters stärken. Unter anderem war er beim BVB an den Transfers von Stars wie Jadon Sancho und Erling Haaland beteiligt.
Mit Nils Schmadtke steht bereits sein Nachfolger bereit, der selbst über umfassende Bundesliga-Erfahrung verfügt. Der 35-jährige Sohn von Ex-Bundesliga-Sportdirektor Jörg Schmadtke leitete bis 2023 das Scouting beim VfL Wolfsburg und war anschließend Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach. Bayern-Sportvorstand Max Eberl soll sich stark für seine Verpflichtung eingesetzt haben, da beide aus gemeinsamen Zeiten in Gladbach gut miteinander vertraut sind. Der genaue Zeitpunkt, wann Schmadtke seinen neuen Posten antreten wird, steht allerdings noch nicht fest.
Neben den personellen Veränderungen im Scouting ist auch die Zusammenarbeit im Management des Nachwuchsbereichs ein wichtiger Punkt. Max Eberl und Bayern-Sportdirektor Christoph Freund treiben den Umbau aktiv voran. Beide gelten als treibende Kräfte hinter den Neubesetzungen, um den Rekordmeister auf diesem Bereich wieder stärker aufzustellen.