Premier-League-Klub blitzt mit 53-Millionen-Angebot für Chelsea-Star ab | OneFootball

Während der FC Chelsea an der Verpflichtung weiterer Neuzugänge arbeitet, bietet sich den Blues die Möglichkeit, einen Spieler für über 50 Millionen zu verkaufen.

Der FC Chelsea arbeitet aktuell mit Hochdruck daran, bis zum Deadline Day am 01. September einige Spieler zu Geld zu machen, um sich selbst noch weiter verstärken zu können. Zu den Abgangskandidaten zählen unter anderem Christopher Nkunku, Renato Veiga oder Nicolas Jackson. Nicht verkauft werden soll hingegen Andrey Santos.

Chelsea lehnt XXL-Angebot von West Ham United ab

Dabei hat West Ham United laut Diario AS ein offizielles Angebot in Höhe von 53 Millionen Euro für den Brasilianer abgegeben. Auch der FC Arsenal soll Interesse signalisiert haben. Allerdings spielt Santos in den Planungen von Chelsea-Coach Enzo Maresca eine entscheidende Rolle und ist nach drei Leihstationen in Folge fest eingeplant.

Die letzten eineinhalb Jahre verbrachte der 23-Jährige leihweise bei Chelseas Partnerverein Racing Straßburg, wo er sich hervorragend entwickelt hat. In der zurückliegenden Saison steuerte der zentrale Mittelfeldspieler zwölf Tore und fünf Vorlagen bei. Mit einigen Jahren Anlaufzeit zeigt er endlich das, was die Verantwortlichen 2023 in ihm gesehen haben.

Damals zahlten die Londoner 12,5 Mio. Euro für Santos, der daraufhin zunächst an seinen Jugendklub Vasco de Gama und anschließend an Nottingham Forest und Straßburg ausgeliehen wurde. Auch wenn man nun ein sattes Transferplus von über 40 Mio. Euro erwirtschaften könnte, blocken die Blues sämtliche Abwerbeversuche ab.

Chelsea arbeitet an Simons- und Garnacho-Transfers

Bei einem noch gültigen Vertrag bis 2030 besteht ohnehin kein Verkaufsdruck. Sollte es den Londonern allerdings an anderer Stelle gelingen, Einnahmen zu generieren, könnte Santos noch weitere Konkurrenz bekommen. Unter anderem Xavi Simons (RB Leipzig) und Alejandro Garnacho (Manchester United) werden mit einem Wechsel an die Stamford Bridge in Verbindung gebracht, bei beiden befinden sich die Verhandlungen in den finalen Zügen.