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·12 April 2025

Personalnot sorgt für fehlende Konstanz: U21 tritt in der Regionalliga auf der Stelle

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Personalnot sorgt für fehlende Konstanz: U21 tritt in der Regionalliga auf der Stelle

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Daniel Mertens

12. April 2025

Die Inkonstanz ist aktuell weiter die größte Konstanz bei der U21 des 1. FC Köln: Die ersatzgeschwächte FC-Reserve verliert gegen Wuppertal und schaffte es einmal mehr nicht, einen zweiten Sieg in Folge einzufahren – oder wenigstens den einen verdienten Punkt am Geißbockheim zu halten.

Trainer Evangelos Sbonis haderte mit dem ertraglosen Auftritt seiner Mannschaft. Die U21 des 1. FC Köln: Die ersatzgeschwächte FC-Reserve verliert gegen Wuppertal.

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Evangelos Sbonias beim Spiel der U21 des 1. FC Köln

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Den FC-Talenten fehlt es in der Rückrunde der Regionalliga West weiter an Konstanz: Das Team von Trainer Evangelos Sbonias schaffte seit der Winterpause keine zwei Siege mehr in Serie. Zuletzt gelang dies im Advent mit zwei Dreiern gegen Oberhausen (3:2) und Hohkeppel (2:0). In der ersten Phase vor der Winterpause gelang dies dem Team insgesamt dreimal. Doch seither sind Siege gewissermaßen Eintagsfliegen. Auch die 4:0-Vorlage aus dem Derby in Mönchengladbach konnte diesmal nicht genutzt werden. 0:1 hieß es am Ende gegen den Wuppertaler SV. Freilich: Der Sieg der Bergischen war äußerst schmeichelhaft. Zur Wahrheit gehört aber auch: Für mindestens einen Punkt, der hochverdient gewesen wäre, war die U21 am Ende offensiv zu harmlos.

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Sbonias muss improvisieren

Nun ist dem jungen und ersatzgeschwächten Team unterm Strich allerdings nur bedingt ein Vorwurf zu machen. Trainer Evangelos Sbonias muss sich seit Wochen strecken, um überhaupt eine schlagfertige Mannschaft auf den Rasen zu bekommen. Auch gegen Wuppertal musste der Coach wieder improvisieren. Georg Strauch hatte sich kurzfristig auch noch abgemeldet: „Er ist im Training im Rasen hängengeblieben, hat sich danach an der Hüfte und im Leistenbereich nicht gut gefühlt. Wir müssen mal schauen, was da ist“, berichtete Sbonias hinterher.

Die Konsequenz: Aus der Not heraus rückte Patrik Kristal diesmal zurück auf die Doppel-Sechs neben Marco Höger. „Viele Jungs fehlen“, erklärte der Coach, „wir wollten mit einer zweiten Sechs spielen, weil wir viele lange Bälle erwartet haben. Patrik kann beide Positionen gut spielen, das hat er auch super gemacht, er war heute sehr ballsicher zusammen mit Marco Höger“, lobte Sbonias. Kristal machte in der Schlussphase Platz für einen Debütanten – den U19-Kapitän Nick Zimmermann. Der 19-Jährige kam in einem undankbaren Moment bei 0:1-Rückstand zu seiner Regionalliga-Premiere.

„Jede Niederlage fühlt sich bescheiden an“

„Er ist ein Junge, der einen super Job macht in der U19, so wie alle, die nächste Saison zur U21 stoßen werden. Heute hat er es sich dann auch verdient gehabt, den Einsatz zu bekommen. In der Regionalliga ist es dann meistens so, dass die Situationen sehr ekelhaft sind, in denen man reingeworfen wird“, konstatierte der Trainer. Nach den intensiven 90 Minuten mit Auswärts-Feeling aufgrund des stimmgewaltigen Wuppertaler Anhangs resümierte Sbonias: „Jede Niederlage fühlt sich bescheiden an, aber auf die Art und Weise ist es natürlich dann noch mal ein Stück bescheidener.“

Die Inkonstanz der Ergebnisse führt dazu, dass die FC-Reserve im Mittelfeld der Regionalliga verharrt und den Sprung zurück ins oberste Drittel seit Wochen ungenutzt verstreichen lässt. Viel wichtiger als der Tabellenplatz war und ist aber auf der Zielgeraden der Saison, insbesondere den im Sommer aufrückenden U19-Talenten vermehrt Spielpraxis zu geben. Im Vorjahr zwang die Transfersperre zu diesem Schritt, in diesem Jahr die chronisch akute Personalnot. Vor der U21 liegt nun eines der Highlights der Saison mit dem Auswärtsspiel am Ostersonntag (14 Uhr) beim Tabellenführer und designierten Aufsteiger MSV Duisburg.


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