Patrik Kristal: Mit 14 Profi-, mit 16 Länderspiel-Debüt – das erwartet den FC | OneFootball

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·13 September 2024

Patrik Kristal: Mit 14 Profi-, mit 16 Länderspiel-Debüt – das erwartet den FC

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Redaktion

13. September 2024

Das estnische Offensivtalent Patrik Kristal feierte am Sonntag sein Debüt in der A-Nationalmannschaft und wird im Winter wechseln zum 1. FC Köln: Das ist Patrik Kristal.

Profi-Debüt in der ersten estnischen Liga mit 14, mit 16 jüngster Nationalspieler Estlands. Der Youngster unterschrieb im Sommer beim 1. FC Köln: Das ist Patrik Kristal.

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Patrik Kristal im Duell mit Karim Adeyemi (Foto: Ville Vuorinen/Getty Images)

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Es war ein gelungener Abend für die U21-Nationalmannschaft Deutschlands in Talinn. Neben den beiden Treffern von Eric Martel und Tim Lemperle konnten sich auch Jan Thielmann durch einen Assist sowie Jonas Urbig durch ein paar wenige gute Paraden beim 10:1 gegen die estnische U21-Nationalelf auszeichnen. Doch dies waren nicht die einzigen Kölner, die in dem Duell auf dem Platz standen und an Toren beteiligt waren. Auch der 16-jährige Este Patrik Kristal, den die Kölner im Sommer dieses Jahres verpflichtet haben, stand auf dem Platz – allerdings auf der gegnerischen Seite. Für Kristal war das Spiel kein gutes, immerhin bereitete der Youngster aber beim Spielstand von 0:8 den Ehrentreffer für Estland vor. Doch dieser Assist wird nicht das einzige besondere Erlebnis dieser Länderspielreise für den Spieler von Paide Linnameeskond gewesen sein.

Der schnelle Aufstieg

Das estnische Offensivtalent gab am Sonntag mit 16 Jahren sein Debüt in der A-Nationalmannschaft und stellte damit den 23 Jahre alten Rekord des jüngsten Nationalspielers Estlands ein. Möglicherweise ist in einem Land wie Estland der Sprung in die Nationalmannschaft leichter, doch auch dieser muss erst einmal geschafft werden. Und das passt zu Kristals Werdegang. In der Saison 2021/22 lief das Offensivtalent 32 Mal in der Esiliiga, der zweithöchsten estnischen Liga auf, stand 27 Mal in der Startelf und erzielte sechs Tore für die Reserve seines Heimatclubs. In derselben Spielzeit gab der Youngster mit nur 14-Jahren für FCI Levadia sein Debüt sowie sein Startelf-Debüt in der ersten estnischen Liga, der Premium Liiga. Levadia beendete die Saison 2021/22 als Tabellenerster, wurde Meister. Kristal wechselte im Februar 2024 zu Paide Linnameeskond und wird sich dann ab kommenden Januar den Geißböcken anschließen.

Marko Kristal: „Er hat diese Fußballweisheit“

„Was ihn dort erwartet, ist sehr aufregend. Er wird dorthin gehen, wo großer Fußball gespielt wird. Dort, wo er die Chance hat, großen Fußball zu erreichen“, schätzte Marko Kristal den bevorstehenden Wechsel auf der estnischen Newsplatform EER.ee ein. Und Patriks Vater muss es als ehemaliger estnischer Nationalspieler wissen. Schon Marko Kristal galt einst als eins der größten Talente des Landes. Der Vater hat seinem Sohn bewusst zum Wechsel ins Ausland geraten. Auch, wenn es eine neue Aufgabe wird – ohne den Mentor. An Selbstvertrauen scheint es dem Offensivspieler Patrik jedefalls nicht zu mangeln. So antwortete er in einem Interview im „Ringvaat“ auf die Frage, wer der bessere Fußballspieler der Familie sei: „Ich“.

Dabei stellte sein Vater vor 20 Jahren selbst Nationalmanschaftsrekorde auf, bestritt 143 Partien mit der estnischen Nationalelf und kann die zweitmeisten Einsätze für sein Heimatland aufweisen. Heute ist Marko Kristal selbst Trainer, pflegt ein sehr enges Verhältnis zu seinem Sohn und sagt über Patrik: „Er hat diese Fußballweisheit. Es ist interessant, die Spiele mit ihm zu analysieren, er hat seine eigene Vision davon, wie er im Spiel war, was er dort gemacht hat. Und das ist sehr cool.“ Auch der Youngster findet lobende Worte: „Ich mag dieses Spiel. Ich spiele es gerne. Mein Vater ist ein guter Mentor“, sagte Patrik Kristal.

“Eines der interessantesten Talente Estlands“

Auch Lukas Berg, Bereichsleiter Nachwuchsfußball beim 1. FC Köln weiß um Kristals Stärken: „Patrik lässt sich sicherlich als eines der interessantesten Talente Estlands beschreiben. Er ist ein kreativer und dynamischer Spieler, der im offensiven Mittelfeld zu Hause ist“, so Berg. „Für sein junges Alter konnte er schon enorm viele Minuten im Seniorenfußball sammeln – das merkt man ihm auf und neben dem Platz an. Wir freuen uns sehr, dass wir Patrik dafür begeistern konnten, dass der 1. FC Köln für seine Entwicklung der optimale Verein sein kann.“ Der offensive Mittelfeldspieler wird den FC also wohl weiter verstärken. Einen ersten Eindruck bekamen Martel und Co. beim U21-Spiel.

Seine Stärken zeigte Kristal aber vor allem in Estland. In der vergangenen Saison stand das Talent 13 Mal in der Startelf der ersten Liga, schoss drei Tore und bereitete eins vor. Levadia wurde erneut Meister. Im Sommer spielte Kristal mit Paide Linnameeskond in der UEFA Conference League Qualifikation, war Stammspieler. In sechs Spielen startete er sechs Mal, erzielte ein Tor und bereitete drei vor. Der Wechsel in die Regionalliga und dann in die zweite Bundesliga wird wohl nochmal einen Umbruch darstellen für den jungen Esten. Und nicht nur sportlich. „Ich weiß nicht, wie ich mich auf das vorbereiten soll, was mich in Köln erwartet“, sagte Kristal soccernet.ee. „Ich werde alleine leben, fernab meiner Familie. Im Grunde werden sie mich ins Wasser werfen und sehen, wie es mir geht“. Der bisherige Eindruck ist mindestens verheißungsvoll.


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