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·21 May 2025
Patrick Wimmer vor Abschied aus Wolfsburg? Berater bestätigt Gespräche

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·21 May 2025
Die Gerüchte um einen möglichen Abschied von Patrick Wimmer nehmen weiter Fahrt auf. Der Offensivspieler des VfL Wolfsburg, der noch bis 2027 vertraglich an die Niedersachsen gebunden ist, steht offenbar auf dem Zettel mehrerer europäischer Klubs. Sein Berater, Frank Schreier, bestätigte gegenüber dem österreichischen Sender Laola1.tv, dass derzeit aktiv Gespräche mit Erstligisten aus England, Deutschland und Frankreich geführt werden. Konkrete Angebote gebe es jedoch bislang nicht.
Bereits im März wurde Wimmer mit einer Reihe namhafter Vereine in Verbindung gebracht. Unter den potenziellen Interessenten sollen sich unter anderem der FC Fulham, Leicester City, Brighton & Hove Albion, Borussia Dortmund, RB Leipzig sowie die italienischen Top-Klubs AC Mailand und Juventus Turin befinden. Das Profil des österreichischen Nationalspielers – temporeich, dribbelstark und variabel einsetzbar – scheint gut in die strategischen Planungen vieler Teams zu passen.
Nach einer enttäuschenden Saison, in der der VfL Wolfsburg seine ambitionierten Ziele deutlich verfehlt hat und das internationale Geschäft klar verpasst wurde, wächst die Gefahr eines personellen Umbruchs. Einige Leistungsträger könnten über einen Wechsel nachdenken – allen voran Patrick Wimmer. Der 23-Jährige, der in Wolfsburg zu einem der auffälligsten Spieler gereift ist, scheint offen für einen Neuanfang bei einem sportlich besser aufgestellten Klub.
Trotz der offenen Flirts mit anderen Vereinen herrscht beim VfL noch keine Wechselpanik. Wimmer besitzt einen langfristigen Vertrag bis 2027, was dem Klub eine komfortable Verhandlungsposition verschafft. Ohne eine entsprechende Ablösefreigabe läuft nichts – Geschäftsführer Peter Christiansen gilt als sehr standhaft. Der neue starke Mann in der sportlichen Leitung ist bekannt für seine kompromisslose Haltung am Verhandlungstisch.
Noch ist nichts entschieden, doch die Zeichen deuten auf Bewegung im Fall Wimmer hin. Die kommenden Wochen könnten Klarheit bringen, ob der dynamische Flügelspieler weiter Teil des Wolfsburger Projekts bleibt – oder ob er den nächsten Schritt in seiner Karriere bei einem europäischen Topklub geht. Sicher ist: Der VfL wird ihn nicht unter Wert ziehen lassen.