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·3 July 2024
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Der Poker um Joao Palhinha zieht sich nun inzwischen seit Wochen, zwar gehen alle Parteien weiterhin davon aus, dass der Deal klappen wird, dennoch ist weiterhin Geduld gefragt. Nun hat sich auch Portugal-Trainer Roberto Martinez in die Transferposse eingeschaltet und eine Empfehlung ausgesprochen.
Joao Palhinha will zum FC Bayern und der FC Bayern will Joao Palhinha, dennoch dauert der Transfer-Poker seit Wochen an. Er konzentriere sich derzeit nur auf die portugiesische Nationalmannschaft, erklärte der Mittelfeldspieler jüngst. Mit den Iberern steht der 28-Jährige im EM-Viertelfinale und träumt vom ganz großen Coup. Nun hat sich auch sein Trainer, Roberto Martinez in die Debatte um einen möglichen Bayern-Wechsel eingeschaltet.
"Joao ist nicht nur gut genug für Bayern, er würde die Mannschaft auf ein anderes Niveau heben", lobte der Spanier seinen Spieler und ergänzte: "Er befindet sich im besten Moment seiner Karriere und kann seine Mitspieler besser machen." Schon sein im Sommer 2022 erfolgter Wechsel von Sporting Lissabon zum FC Fulham sah Martinez als idealen Karriereeschritt an.
"Er hat nach seinem Wechsel in die Premier League eine perfekte Entwicklung genommen." Bei den Londonern steht Palhinha noch bis 2028 unter Vertrag, nach seinem geplatzten Wechsel nach München im vergangenen Sommer hatte er ein neues Arbeitspapier zu besseren Bezügen unterschrieben.
Sein Wunsch nach einem Transfer an die Säbener Straße ist dadurch aber nicht kleiner geworden. Doch dafür muss Fulham mitspielen. Bislang pocht der Premier-League-Klub auf 60 Millionen Euro, die war der FC Bayern im vergangenen Jahr bereit zu zahlen. Jetzt liegt das angeblich finale Angebot bei 46 Millionen Euro.
Bedeutet: Entweder Fulham knickt ein, oder Palhinha wird auch in der kommenden Saison bei den Cottagers spielen. Aufgrund der Vertragslänge herrscht jedenfalls kein Verkaufsdruck aufseiten der Londoner, die nur ungern auf die Qualität des unumstrittenen Stammspielers verzichten wollen. Alternativen scheinen die Münchner aktuell noch nicht zu haben, derzeit heißt es: Palhinha oder Nichts.