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·16 August 2025

Nkunku-Gespräche: Chelsea mit klarer Transferansage an Bayern

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Der FC Bayern treibt die Gespräche mit dem FC Chelsea über Christopher Nkunku voran – doch die Londoner haben den Münchnern nun eine unmissverständliche Bedingung gesetzt. Laut Transfer-Insider Fabrizio Romano schließen die Blues eine Leihe des Franzosen kategorisch aus.

Der Grund liegt im finanziellen Druck, unter dem der Klub-Weltmeister steht. Chelsea muss seinen Kader im Sommer nicht nur sportlich umbauen, sondern ist auch gezwungen, im Hinblick auf die strengen Financial-Fair-Play-Vorgaben der UEFA Einnahmen zu generieren. Ein temporäres Leihgeschäft würde diesen Effekt nicht bringen.


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Nkunku, der 2023 für knapp 60 Millionen Euro von RB Leipzig nach London gewechselt war, spielt in den Plänen von Trainer Enzo Maresca keine Rolle mehr und steht ganz oben auf der Streichliste. In nur zwei Jahren ist der Offensivallrounder vom Hoffnungsträger zum Verkaufskandidaten geworden.

Nkunku und Chelsea wollen dauerhafte Trennung

In München bevorzugt man bislang eine Leihe mit anschließender Kaufoption im Sommer 2026 – auch um die finanziellen Mittel zu schonen. Chelsea jedoch drängt auf einen sofortigen, endgültigen Verkauf. Hintergrund: Die Blues möchten den Transfer von Xavi Simons von RB Leipzig zeitnah eintüten. Der Niederländer würde 60 bis 70 Millionen Euro kosten und soll mehr als 13 Millionen Euro Gehalt pro Jahr kassieren. Ohne die Einnahmen aus einem Nkunku-Transfer kann Chelsea den Deal nicht finalisieren.

Interessant ist: Auch Nkunku hat keine Lust auf eine Leihe und möchte Chelsea dauerhaft verlassen.

Ob der FC Bayern auf die Forderung eingeht, hängt entscheidend vom Preis ab. Nach BILD-Informationen liegt Chelseas Schmerzgrenze zwischen 35 bis 40 Millionen Euro – deutlich weniger als noch im Winter, als die Londoner satte 70 Millionen Euro verlangten.

Diese Summe entspricht in etwa den Einnahmen, die der deutsche Rekordmeister aus dem bevorstehenden Verkauf von Kingsley Coman an Al-Nassr erzielen dürfte. Sollte man sich mit Chelsea einigen, könnte der Nkunku-Deal also direkt aus den Coman-Millionen finanziert werden.

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