„Nicht perfekt, aber …“: Flick schaltet Mecker-Modus ab – Pedri ist verblüfft | OneFootball

Comeback-Qualität auch in dieser Saison: Schluss ist dann, wenn der FC Barcelona führt. Den Katalanen gelingt nach einem zwischenzeitlichen 0:2 bei der UD Levante ein Kraftakt zu einem 3:2-Erfolg. Anders als auf Mallorca äußert sich Hansi Flick diesmal nicht meckernd. Die Stimmen zum zweiten LaLiga-Spieltag.

Flick: „Natürlich bin ich stolz“

Hansi Flick über den Sieg bei Levante: „Levante verteidigt sehr gut und hat sehr schnelle Spieler im Umschalten. Das Verteidigen war nicht einfach, wenn du Fehler machst. Das müssen wir besser machen. In der ersten Halbzeit haben wir versucht, Chancen zu kreieren und zu treffen. Unser erstes Tor hat uns sehr geholfen, wir haben das Selbstvertrauen vor dem Tor erlangt. Bis zum Ende war es aber nicht einfach, hier drei Punkte zu gewinnen. Natürlich bin ich stolz. Wir haben versucht, ein besseres Ergebnis zu erzielen und die drei Punkte zu holen. Dieser Sieg hilft uns für die nächsten Spiele sehr. Wir haben es nicht perfekt gemacht, aber ich mache Levante auch ein großes Kompliment.“

… über das Handspiel von Alejandro Balde, das zu einem Elfmeter führte: „Wenn du solche Elfmeter bekommst, bist du etwas wütend. Der Schiedsrichter hat sich die Situation angeschaut und so entschieden, das müssen wir akzeptieren. Wichtig ist mir, dass wir mit drei Punkten nach Barcelona zurückreisen.“

… über Raphinha als Zehner und Marcus Rashford: „Marcus hatte ein paar Situationen in der ersten Halbzeit, in denen er gezeigt hat, wie gut er ist und wie er uns helfen kann. Daran müssen wir anknüpfen. In der zweiten Halbzeit mussten wir etwas ändern. Es waren die richtigen Veränderungen.“

FC Barcelona holt spätes 3:2: „Es war hart“

Ferran Torres: „Es war hart, wirklich ein körperbetontes Spiel. Aber wir haben den Charakter gezeigt, den wir seit letztem Jahr unter Beweis stellen. Nach der Halbzeitpause haben wir besser gespielt. Wir wussten, dass wir das Ergebnis noch drehen mussten.“

Pedri über das 3:2: „Wir wissen, dass es hier nicht einfach ist. Wir hatten es schwer, aber ich bin mit der Reaktion der Mannschaft zufrieden. In der zweiten Halbzeit haben wir mit mehr Ballbesitz und mehr Rhythmus gespielt. Was mein Tor angeht: Sie sagen mir immer, ich soll schießen, und ich habe es versucht.“

… über den Elfmeter: „Ehrlich gesagt kenne ich die Handspielregeln nicht. Vor kurzem haben wir vom Verband einen Vortrag über Handspiel bekommen, und zum Beispiel war Tchouaménis Handspiel letzte Saison (beim Clásico; Anm. d. Red.) für mich ein klares Handspiel, während dieses hier für mich keins war, und trotzdem wurde es geahndet.“