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·24 July 2025
Nicht nur Diaz: Bayern nimmt nächsten Liverpool-Star ins Visier

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·24 July 2025
Die Innenverteidigung bleibt ein heißes Thema an der Säbener Straße. Während Minjae Kim auf der Verkaufsliste steht, stockt die Vertragsverlängerung mit Dayot Upamecano. Aktuellen Meldungen zufolge haben die Münchner einen Ex-Bundesliga-Spieler ins Visier gefasst.
Wie das Portal CaughtOffside berichtet, ist der FC Bayern in das Rennen um den französischen Nationalspieler vom FC Liverpool eingestiegen. Neben Real Madrid und Paris Saint-Germain wird nun auch dem deutschen Rekordmeister konkretes Interesse an Konaté nachgesagt.
Der 26-Jährige hat in Liverpool nur noch einen laufenden Vertrag bis 2026, eine Einigung über eine Verlängerung ist nicht in Sicht. Der Klub will eine ablösefreie Trennung im kommenden Jahr unbedingt vermeiden – und hat jetzt offenbar eine klare Preisvorstellung kommuniziert: 47 Millionen Euro (umgerechnet 40 Millionen Pfund) soll der Abwehrspieler kosten.
Aus Sicht der Bayern ein happiger Preis, zumal Konaté zuletzt nicht durchweg Stammspieler war und immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Nach Informationen von CaughtOffside erscheinen diese Konditionen auch anderen interessierten Klubs zu hoch, auch wenn der Marktwert von Transfermarkt auf 60 Millionen Euro taxiert wird. Das Problem: In weniger als 12 Monaten kostet der Ex-Leipziger keinen Cent Ablöse.
Für Bayerns Sportvorstand Max Eberl dürfte Konaté dennoch eine interessante Option darstellen, insbesondere für den Fall, dass ein oder mehrere Innenverteidiger den Klub noch verlassen. Der Franzose bringt Tempo, Physis und internationale Erfahrung mit – ein Profil, das zu Vincent Kompanys Spielidee passen könnte.
Real Madrid soll laut dem Bericht aktuell nicht mehr als 30 Millionen Euro bieten wollen. Auch PSG hält sich noch bedeckt – und setzt darauf, dass Liverpools Preisvorstellungen im Laufe des Sommers sinken könnten.
Interessant ist: Der FC Bayern steht mit dem FC Liverpool bereits in Kontakt wegen Luis Diaz. Es ist nicht ausgeschlossen, dass man diese Gespräche nutzt, um sich auch bei Konaté zu positionieren.