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·1 December 2024
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Manchester City steckt momentan in der größten sportlichen Krise der jüngeren Vergangenheit. Zu allem Überfluss droht das Konstrukt des Vereins nun auch noch durch einen Gesetzesvorschlag in sich zusammenzufallen.
Steve Bassam (71), der Lord Bassam of Brighton, hat im englischen Parlament einen Vorschlag zur Änderung der "Football Gouvernance Bill" eingebracht, die es ausländischen Staaten verbieten würde, einheimische Klubs zu besitzen.
Obwohl diesem Vorhaben laut der Tageszeitung The Times nur geringe Erfolgsaussichten zugesprochen werden, sollen mehrere Teams aus der Premier League einem solchen Verbot sehr positiv gegenüber stehen.
Manchester City (Vereinigte Arabische Emirate) und Newcastle United (Saudi-Arabien) dürften gewiss nicht zu diesen Vertretern zählen, da sich die Klubs in den Händen ausländischer Investoren befinden. Die beiden Vereine müssten sich nach der Einführung des neuen Gesetzes demnach neue Eigentümer suchen, um weiterhin an der Premier League teilnehmen zu dürfen
Über Bassams Änderungsvorschlag muss in den kommenden Wochen indes erst ausführlich diskutiert werden. Fest steht allerdings, dass die "Football Gouvernance Bill" große Auswirkungen auf den englischen Fußball nehmen wird.
Durch das neue Gesetz wird schließlich ein neues Regulierungsorgan eingeführt, das beispielsweise neue Eigentümer- und Vorstandsprüfungen vorsieht. Obendrein wird ein neues System für die Verteilung der Einnahmen eingeführt.