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·20 October 2024

Neuer Trainer, neue Chance: Hoffmann überzeugt im Schalker Tor

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Ron-Thorben Hoffmann hat beim FC Schalke 04 seine lang ersehnte Chance im Tor bekommen – und trotz Niederlage eine starke Leistung gezeigt. Ob er sich damit als neue Nummer eins durchsetzen kann, bleibt spannend.

Beim FC Schalke 04 hat Trainer Kees van Wonderen einen ungewöhnlichen Wettstreit um die Torwart-Position ins Leben gerufen: Sowohl Ron-Thorben Hoffmann als auch Justin Heekeren erhalten jeweils zwei Spiele, um sich als Nummer eins zu beweisen. Hoffmann durfte im Zweitligaspiel gegen Hannover 96 sein Debüt feiern, konnte die 0:1-Niederlage jedoch nicht verhindern. Trotzdem hinterließ er einen positiven Eindruck und brachte sich in den Kampf um den Stammplatz ein.


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Der 25-Jährige, der im Sommer ablösefrei von Eintracht Braunschweig zu Schalke wechselte, war lange auf seine Chance im Schalker Tor angewiesen, nachdem der vorherige Trainer Karel Geraerts auf Heekeren als ersten Keeper gesetzt hatte. Nun hat van Wonderen die Karten neu gemischt und jedem Torwart zwei Spiele zugestanden: Hoffmann gegen Hannover und Fürth, Heekeren wird im DFB-Pokal gegen Augsburg und in der Liga gegen Ulm zum Einsatz kommen.

Trotz der frühen Niederlage in Hannover zeigte Hoffmann eine solide Leistung. Der Sky-Experte und Ex-Schalker Simon Terodde nahm den Keeper in Schutz: „Ein Ball, bei dem Schalke eigentlich im Vorteil ist. Der Torschütze kommt da aus dem Rücken, Hoffmann trifft keine Schuld.“ Auch auf der Linie und bei Flanken agierte der Keeper sicher, war zudem oft ins Aufbauspiel eingebunden und zeigte gute Ansätze. „Ich hatte ein gutes Gefühl auf dem Platz“, sagte er nach dem Spiel.

Torwart-Rotation bei Schalke: Hoffmann zeigt Verständnis

Für Hoffmann war es ein langer Weg, bis er zwischen den Pfosten stand. Als „Torwart der Zukunft“ war er nach Gelsenkirchen gekommen, musste jedoch hinter Heekeren Platz nehmen. Dass er nicht zur Nummer eins erklärt wurde, fiel ihm nicht leicht, wie er nach dem Spiel zugab: „Es war keine leichte Entscheidung für mich, aber ich habe sie hingenommen, für meine Chance trainiert, und die ist heute gekommen.“

Über die ungewohnte Torwart-Rotation wollte Ron-Thorben Hoffmann nicht viel sagen: „Ich habe die Entscheidung des Trainers zu akzeptieren und nun noch ein weiteres Spiel Zeit. Wir werden nun analysieren und arbeiten, am Montag geht der Fokus Richtung Samstag, Richtung Greuther Fürth.“ Dort erhält er seine nächste Bewährungschance vor heimischem Publikum in der Veltins-Arena und wird versuchen, seine Position als Nummer eins weiter zu festigen.

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