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·8 October 2024

Neue Spielweise: Punktverluste beim FC Bayern sind wohl “einkalkuliert”

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Der FC Bayern hat zuletzt einige Rückschläge hinnehmen müssen, doch Lothar Matthäus sieht darin keinen Grund zur Besorgnis. In seiner Kolumne für Sky betont der deutsche Rekordnationalspieler, dass die Herausforderungen unter Trainer Vincent Kompany „einkalkuliert“ sind und positive Ansätze im Spiel des Rekordmeisters zu erkennen seien.

Nach dem dritten sieglosen Spiel in Folge, darunter das 3:3-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt, sieht Matthäus vor allem die Balance zwischen Offensive und Defensive als einen der zentralen Punkte, an denen gearbeitet werden muss. Trotz drückender Überlegenheit lasse die Chancenverwertung der Münchner zu wünschen übrig, und die Defensive sei anfällig für schnelle und vertikale Angriffe der Gegner. „Wenn Bayern es nicht schafft, hinten stabiler zu stehen, wird es schwer, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen“, so Matthäus.


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Besonders die Innenverteidiger Min-jae Kim und Dayot Upamecano standen im Fokus. Matthäus hebt hervor, dass die Bayern „Probleme“ haben, wenn die Gegner es schaffen, tiefe Pässe hinter die Abwehrkette zu spielen. Hier müssen die Münchner besser agieren, um gefährliche Situationen zu vermeiden.

“Ich glaube, es ist wichtig, diesen Weg weiterzugehen”

Trotz der Defensivprobleme sieht Matthäus im Spielstil von Vincent Kompany auch große Chancen. „Ich glaube, es ist wichtig, diesen Weg weiterzugehen. Der Ansatz ist gut, die Mannschaft spielt dominant, aber sie müssen ihre Chancen einfach besser nutzen und vorne kaltschnäuziger sein.“ Der Ex-Profi fordert mehr Konsequenz im Abschluss, um die drückende Überlegenheit der Bayern in Tore umzumünzen.

Für Matthäus ist die derzeitige Situation kein Grund zur Panik, vielmehr ist es eine Phase, in der der neue Trainer und das Team an den Feinheiten arbeiten müssen, um langfristig „ganz Großes“ zu erreichen. „Wenn die Bayern an ihrer offensiven Spielweise festhalten, aber gleichzeitig ihre Defensive stabilisieren, werden sie wieder den Weg nach ganz oben finden“, so Matthäus abschließend.

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