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·18 May 2024

Neue Details enthüllt: Darum lehnte Tuchel einen Bayern-Verbleib ab

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Bis zuletzt bemühten sich Max Eberl und Christoph Freund um einen Verbleib von Thomas Tuchel, doch der 50-Jährige blieb standhaft und erklärte am Freitag, dass man zu keiner Einigung gekommen sei. Nun wurden Details enthüllt, warum Tuchel nicht von einem Verbleib überzeugt werden konnte.

Am Freitag gab Thomas Tuchel seine letzte Pressekonferenz als Trainer des FC Bayern. Die Bemühungen von Max Eberl und Christoph Freund, ihn doch noch von einem Verbleib zu überzeugen, waren vergeblich. Die Gründe seien minimal, erklärte Tuchel auf der PK vor dem letzten Spiel gegen die TSG Hoffenheim. Sky und Bild haben die Gründe nun enthüllt.


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Am Mittwochabend soll er die Bayern-Bosse demnach darüber informiert haben, dass es bei der Trennung bleibt, die man im Februar beschlossen hatte. "Seit Februar war für uns alle klar, dass das Kapitel endet. Es gab eine turbulente letzte Woche. Es ist wichtig, den Fokus für das Spiel morgen zu halten und es gebührend zu Ende zu bringen", sagte Tuchel.

Den Berichten zufolge hätte Tuchel für eine weitere Zusammenarbeit eine Vertragsverlängerung bis 2026 gefordert, damit er nicht als Lückenfüller angesehen wird. Die Bayern – vor allem der Aufsichtsrat um Karl-Heinz Rummenigge und der Ehrenpräsident Uli Hoeneß – sollen dazu aber nicht bereits gewesen sein.

Die beiden sollen generell nicht vollständig überzeugt davon gewesen sein, doch noch weiter mit Tuchel zusammenzuarbeiten. Das habe auch Tuchel gespürt und deshalb abgesagt. Damit reiht sich der Noch-Bayern-Trainer in eine Reihe prominenter Namen einen, die dem deutschen Rekordmeister eine Absage erteilten.

Angefangen mit Xabi Alonso (Bayer Leverkusen) und Julian Nagelsmann (Bundestrainer) bis hin zu Ralf Rangnick (Österreich-Trainer). Weitere potenzielle Trainer-Kandidaten wie Oliver Glasner (Crystal Palace) oder Roger Schmidt (Benfica Lissabon) bekamen entweder keine Freigabe von ihren Klubs oder hatten kein Interesse. Eberls letzte Patrone soll nun Roberto de Zerbi sein, doch auch der erklärte jüngst, dass er gerne bei Brighton & Hove Albion bleiben wolle.

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