Rund um den Brustring
·28 June 2024
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·28 June 2024
Erneut wechselt mit Frans Krätzig ein Spieler des FC Bayern leihweise zum VfB. Ob sich der junge Linksverteidiger ebenso schnell wie Alexander Nübel einen Stammplatz erarbeitet, bleibt abzuwarten. Wir haben uns mit Experten des Bayern-Nachwuchses sowie seines letzten Leihvereins, der Wiener Austria unterhalten.
Schon wieder eine Leihe und dann auch noch mit einer vermeintlichen Rückkaufoption? Angesichts der derzeitigen Verhandlungen mit Brighton über eine Weiterverpflichtung von Deniz Undav dürften viele VfB-Fans bei der Leihe von Frans Krätzig vom FC Bayern erst einmal mit den Augen gerollt haben. Dabei hat der VfB nach dem Abgang von Hiroki Ito und der vorausschauenden Verpflichtung von Jeff Chabot immer noch einen Stelle auf der linken Abwehrseite offen, nämlich die des Backups für Maximilian Mittelstädt. Diese Rolle bekleidete in der vergangenen Saison nach Borna Sosas Wechsel zunächst Ito, bevor Mittelstädt ihm außen den Rang im wahrsten Sinne des Wortes ablief und Ito wieder nach innen rückte. Nun hat der EM-Stammspieler (!) also einen neuen Herausforderer. Frans Krätzig wurde am 14. Januar 2003 in Nürnberg und dort zunächst vom Post SV und dann vom Glubb fußballerisch ausgebildet bevor er 2017 mit 14 Jahren in den Nachwuchs des FC Bayern wechselte.
Wie Bayern-Nachwuchsexperte Martin uns erklärt, galt der 2003er Jahrgang in München als der erste “Campus-Jahrgang”. Der FC Bayern-Campus wurde 2017 in Betrieb genommen, also genau in dem Jahr, als Krätzig nach München kam. In diesem Jahr habe es auf Krätzigs damaliger Position auf der Sechs viele hochgehandelte Talente gegeben, so unser Experte und zählt die Namen Torben Rhein, Luca Denk, Niklas Jessen oder Behar Neziri. Krätzig sei daneben nicht als das größte Talent angesehen worden, interessanterweise haben zwei der vier Spieler den Bayern-Nachwuchs mittlerweile verlassen, einer kehrt diesen Sommer von einer Leihe zurück und einer läuft für die Bayern II in der Regionalliga auf. Dahin führte auch Krätzigs Weg irgendwann, zunächst kam er aber in die von Miroslav Klose trainierte U17, wo er den Stammplatz, den er in den Jahrgängen zuvor innehatte, verlor, bevor die Saison im Früher 2020 dann abgebrochen wurde. Auch die folgende Spielzeit in der U19 von Martin Demichelis wurde mit der sich verschärfenden Pandemielage im Oktober nach bereits vier Spieltagen abgebrochen. 2021/2022 konnte zwar die Saison gespielt werden und Krätzig in der Youth League gegen Barcelona sein internationales Debüt feiern, danach fiel er aber mit einer Schambeinentzündung von September bis April aus und verpasste damit fast die gesamte Saison. In dieser Zeit, so Martin, habe für Krätzig auch eine Rückkehr nach Nürnberg im Raum gestanden, zu der es aber letztlich nicht kam. Dadurch, dass der Spielbetrieb durch Corona zwei Spielzeiten lang quasi still stand, verlor er trotz nur 23 Pflichtspielen in drei Jahren nicht den Anschluss.
So stieg er im Jahr 2022 zu den Bayern-Amateuren auf, die nach der Meisterschaft unter Sebastian Hoeneß wieder in der Regionalliga spielten. Wie Martin uns verrät, legen die Bayern mittlerweile einen größeren Fokus auf die Entwicklung der Spieler als auf den maximalen sportlichen Erfolg der Mannschaft. Davon habe auch Krätzig profitiert, der in dieser Saison 32 Spiele bestritt und vor allem in der Rückrunde zum Stammspieler wurde. Das aber nicht auf seiner bisherigen Position im zentralen Mittelfeld, sondern in dem Bereich, für den ihn jetzt auch der VfB verpflichtet hat: Die linke Außenbahn. David Herold, der vorher dort spielte, wurde nach Österreich zum SCR Altach verliehen und Krätzig machte seine Sache in dessen Vertretung derart gut, dass er den Posten nicht mehr hergab. Herold übrigens wurde letzte Saison zum KSC verliehen, der diesen Sommer von der Kaufoption Gebrauch machte — und vermutlich auch eine Rückkaufoption des FCB akzeptieren musste. Dass Herold damals in Österreich den nächsten Schritt machen konnte, ist laut Martin auch ein Zeichen dafür, dass man beim Bayern-Nachwuchs für die Entwicklung der Spieler auch eine Schwächung der Mannschaft in Kauf nimmt. Die Wege von Sebastian Hoeneß und Frans Krätzig kreuzten sich am FCB-Campus übrigens zumindest nicht in der Kabine, auch wenn der Gedanke naheliegend ist.
Das erste Mal auf dem Radar von VfB-Fans dürfte Krätzig dann in der vergangenen Saison aufgetaucht sein, als er sein Debüt in der Bundesliga feierte und bei der enttäuschenden Auswärtsniederlage des VfB in München in der letzten Minute eingewechselt wurde. Gegen Kopenhagen debütierte er gar in der Champions League und trug sich in der ersten Pokalrunde in Münster in die Liste der Torschützen ein. Auch hier ergriff Krätzig wieder eine Chance: Eigentlich, so Martin, sei er für die zweite Mannschaft eingeplant gewesen, habe dann aber wegen Personalknappheit die Profimannschaft auf die Asientour in der Sommerpause begleitet. Dort machte er unter anderem mit einem Tor auf sich aufmerksam und blieb wegen der auch nach Saisonbeginn dünnen Personaldecke im Profikader. Abgesehen von den Erstauftritten in verschiedenen Profi-Wettbewerben lief es dann aber für ihn nicht erstmal nicht mehr rund. In der zweiten Pokalrunde stand er beim spektakulären Aus gegen Saarbrücken in der Startelf und machte trotz einer Torvorlage keine gute Figur. Danach, so Martin, habe Tuchel ein wenig das Vertrauen in ihn verloren und Aleksandar Pavlovic ihn nach überstandener Krankheit in der Trainergunst überholt. Nachdem die Bayern lange am Kader für die Rückrunde bastelten, verliehen sie Krätzig schließlich Anfang Februar nach Wien zur Austria.
Die befand sich unter Ex-VfB-Trainer Michael Wimmer im vergangenen Winter im Tabellenmittelfeld und damit weit entfernt vom Saisonziel Europapokal, blickt Valentin, Austria-Fan und Autor beim ballesterer, zurück. Aufgrund einer angespannten Finanzlage konnte die Mannschaft eigentlich nur durch Leihen verstärkt werden, nach der Maßgabe, dass diese Spieler die Mannschaft auch wirklich weiterbringen sollten. Der Wechsel Krätzigs sei überraschend gewesen, weil die Austria ihm außer Spielzeit wenig habe bieten können. Ein wichtiger Faktor soll allerdings Wimmer gewesen sein, den Krätzig noch aus Nürnberg kannte. Die sportliche Führung habe jedenfalls hohe Ansprüche an den Neuzugang aus München gehabt und hatte dabei auch Eric Martel im Hinterkopf (ja, der gleiche, der uns gegen Köln in der Rückrunde den Ausgleich reindrückte), der die Mannschaft in der Vergangenheit als Leihspieler aus Leipzig auf Platz 3 geführt hatte. “Auch deshalb erwarteten viele, dass Krätzig als Bayern-Spieler die Qualität besitzen würde, um die Mannschaft auf ein neues Level zu heben.” Ähnliche Erwartungen hatte Krätzig auch an sich selber, wie in dieser Folge des vereinseigenen Viola Podcasts zu hören ist.
Dabei habe er von Beginn an gezeigt, was in ihm steckt, so Valentin. Im ersten Rückrundenspiel gegen Hartberg bereitete er ein Tor vor uns wurde zum Spieler des Spiels gewählt, in der zweiten Partie gegen Altach traf er direkt sehenswert.
In den folgenden Spielen habe er sich aber immer mehr dem Niveau der restlichen Mannschaft an, die ein Saison voller Leistungsschwankungen hinter sich hat. In Conference League-Qualifikation schied man spektakulär mit 3:5 nach einem Gegentor tief in der Nachspielzeit gegen Legia Warschau aus. “in Spiel, von dem sich die Mannschaft wochenlang nicht zu erholen schien”, so unser Experte. Nach einem hart erkämpften 0:0 im Derby gegen Rapid habe sich die Mannschaft auch dank einer pragmatischeren Spielweise Wimmers stabilisiert und in den folgenden 13 Spielen nur zwei Mal verloren. Das knappe Verpassen der Meisterrunde (punktgleich, aber nach Toren hinter Rapid) habe die Mannschaft dann erneut zurückgeworfen. Wimmer wurde schließlich im Mai entlassen, unter Nachfolger Christian Wegleitner erreichte die Austria am Ende über die Qualifikationsrunde doch noch die Europapokal-Qualifikation, auch mit Krätzig als Stammspieler.
Interessant ist an dieser Stelle — als Exkurs — auch einmal ein Blick auf Michael Wimmer in seiner ersten Rolle als Cheftrainer, die ihm ja in Stuttgart über einen längeren Zeitraum verwehrt blieb. Hier die Einschätzung von Valentin:
Wimmers Amtszeit hinterlässt insgesamt gemischte Gefühle. Er wurde als Nachfolger von Publikumsliebling Manfred Schmid geholt. Eine Entscheidung, bei vielen Fans wirklich Ärger ausgelöst hat. Wimmer hat es aber überraschend schnell geschafft, auch diese kritischen Stimmen hinter sich zu bringen. Auch, weil er von Beginn an sehr respektvoll und offen kommuniziert hat und durchgehend äußerst bodenständig gewirkt hat. Ich glaube, dass man in Wien wenig Menschen finden würde, die ein schlechtes Wort über den Menschen Michael Wimmer verlieren. Sportlich sieht das schon etwas anders aus. Die 18 Monate, die er bei der Austria verbracht hat, waren von Formschwankungen geprägt. Wimmer implementierte anfangs eine sehr intensives und risikobehaftete Spielweise. Das Resultat waren unterhaltsame Spiele, aber oft auch zu viel Chaos und defensive Probleme. In der Folge wurde die Herangehensweise abgeschwächt, das Pressing etwas reduziert und eine bessere Balance zwischen Risiko und Sicherheit gefunden. Und hatte damit eine starke Phase, wurde in der Rückrunde des Grunddurchgangs (also in elf Spielen im Herbst 2023/Frühjahr 2024) Tabellenzweiter. Dennoch blieben die gewünschten Erfolge großteils aus. Die ECL-Gruppenphase wurde nach dem Ausscheiden gegen Legia Warschau verpasst, die Meistergruppe knapp verfehlt, am Ende seiner Amtszeit schien sogar der 7. Platz in Gefahr. Ob man diese Resultate auf die Arbeit von Wimmer oder auf Fehler in der Kaderplanung zurückführen kann, ist schwer zu beurteilen. Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Das größte Fragezeichen nach 18 Monaten Michael Wimmer ist aus meiner Sicht aber die mangelnde Resilienz in der Mannschaft. Die Wiener Austria ist kein einfacher Verein, es gibt enorme wirtschaftliche Probleme und viele Gremien und Personen, die sportlich mitreden wollen. Außerdem fehlte es im Kader an klaren Führungsspielern, die auf und neben dem Platz Verantwortung übernehmen wollten. Trotzdem ist es teilweise unverständlich, wie verunsichert die Mannschaft nach Rückschlägen wirkte. Man kann Wimmer sicher in gewisser Weise vorwerfen, dass er es nicht geschafft hat, ein stabiles Mannschaftsgefüge hinzubekommen. Auch, weil es immer wieder disziplinäre Vorfälle mit Spielern wie Aleksandar Jukic oder Manuel Polster gab. Beide waren unter Wimmer eigentlich Stammspieler, Jukic kickt nach Unstimmigkeiten mit dem Trainerteam mittlerweile in Russland, Polster ist seit einigen Monaten nur noch selten Teil des Kaders. Wenn Wimmer den Schritt zu einem „größeren“ Verein machen sollte, hat er in diesem Bereich sicher noch Verbesserungspotential
Zurück zu Krätzig. Interesse an einer Weiterverpflichtung habe in Wien durchaus bestanden, jedoch sei auch jedem klar gewesen, dass man gegen Konkurrenz wie den VfB das Nachsehen haben würde. Und so können wir uns auf einen spielerisch durchaus interessanten Akteur freuen. Martin berichtet, dass er als Sechser in den jüngeren U‑Mannschaften der Bayern durchaus ein wenig mit Angelo Stiller zu vergleichen war, wenn auch mit weniger Offensivdrang und mehr in der Rolle als Ballverteiler. Mit seinem linken Fuß — auch ein wichtiger Aspekt der Verpflichtung — habe er bereits viel Ballkontrolle gehabt. Außerdem habe er mitunter auch auf der Achter- und der Zehnerposition gespielt, bevor er bei Bayern II zum Linksverteidiger wurde. Martin zufolge kann er zwar auch die Außenbahn beackern, seinen Fähigkeiten käme es aber mehr entgegen, wenn er auch in die Halbräume einrücken und sein Passspiel zum tragen kommt. Er lobt zudem Krätzigs Spielintelligenz, Entscheidungsfindung und Risikoabwägung — ein Aspekt, in dem weniger unserer jungen Neuzugänge in der Vergangenheit vor dem Wechsel zu uns glänzten. Auch Valentin geht auf Krätzigs technische Begabung und Spielintelligenz ein, die es der Austria ermöglichten, auch tiefstehende Gegner zu bespielen, weil Krätzig immer wieder auch auf engem Raum Lösungen durch Dribblings und Passkombinationen finde.
Spannend ist auch Krätzigs Haltung zum Spiel. Schon in der verlinkten Podcast-Folge scheint sein Verantwortungsbewusstsein durch, Valentin zu Folge forderte Krätzig in Wien häufig den Ball und wollte Verantwortung übernehmen. Dass ihm das im Verlauf der Rückrunde seltener Erfolg bringend gelang, hat sicher auch mit der gesamten Mannschaft zu tun, aber auch mit seinem Alter. Martin beschreibt Krätzig zudem als sehr bodenständig mit einer gesunden und realistischen Einstellung, kurz: “einen super sympathischen Spieler”. Entwicklungspotential sieht Valentin bei Krätzig vor allem im körperlichen Bereich, auch weil er bei den Bayern in der Hinrunde auf wenig Spielzeit kam. Er habe häufig nach etwa 60 Minuten ziemlich platt und nicht mehr so spielbestimmend gewirkt. Auch defensiv sieht unser Austria-Experte noch Luft nach oben, die Position als Wingback vor einer Dreierkette sei ihm da zugute gekommen. Krätzig habe die Rolle des Außenverteidigers in Wimmers 3–4‑3 oder 3–4‑1–2 eher offensiv interpretiert und dabei oft im Zusammenspiel mit Dominik Fitz im linken Halbraum agiert — also quasi die violette Entsprechung von Maxi Mittelstädt und Chris Führich. Durch Rotationen der beiden auf dem linken Flügel sei krätzig häufig auch in Abschlusspositionen gekommen. Zwar habe er auch ein paar Mal als linker Part einer Doppel-Acht ausgeholfen, auf der Außenbahn sei er aber besser aufgehoben.
Nach dieser Beschreibung sollte klar sein, dass Krätz für die Rolle des Mittelstädt-Vertreters zumindest spielerisch eine gute Lösung ist. Beide Experten sind sich einig, dass der Sprung von der Austria zum deutschen Vizemeister ein großer ist, abgesehen davon, dass der VfB selber vor einer herausfordernden Saison steht. Gerade hinsichtlich seiner Physis sei er sich noch nicht sicher, wie Krätzig sich gegen Flügelspieler auf Topniveau macht, erklärt Martin. Auf jeden Fall brauche er Vertrauen, Ruhe und vor allem Spielpraxis um sich weiterzuentwickeln und in der Bundesliga zu etablieren. Eventuell irgendwann auch wieder in München, denn, so Martin der Verein gebe seit einigen Jahren keine vielversprechenden Nachwuchsspieler mehr ohne Rückholoption ab. Auch Valentin ist sich sicher, dass ihm eine Leihe zum VfB mehr bringt als ein Bankplatz bei den Bayern und traut ihm die Entwicklung zum Bundesliga-Stammspieler zu. Zwar eher beim VfB als bei den Bayern, aber was daraus wird, wird die Zukunft zeigen.
Natürlich fiel in den Tagen vor der Verpflichtung häufig der Namen Philipp Lahms, denn der Direktor der derzeit laufenden Europameisterschaft wurde ja damals auch vom VfB zwei Jahre lang ausgebildet, bevor er mit den Bayern Titel am Fließband sammelte. Natürlich besteht auch hier die Gefahr, dass wir Krätzig in ein paar Jahren im roten Trikot sehen, wenn er unsere Außenverteidiger schwindelig spielt. Für den Moment ist die Leihe allerdings eine der finanziellen Situation des VfB angepasste Möglichkeit, die linke Abwehrseite für die zunächst anstehende Dreifachbelastung weiter personell zu stärken. Krätzig bringt definitiv ein interessantes Spielverständnis und dank der Leihe zur Austria auch ein bisschen Spielpraxis mit. Was ihm und uns das in der kommenden Saison bringt, werden wir sehen. Wir wissen ja nicht einmal, wie sich Maxi Mittelstädt in der Champions League macht, auch wenn seine konstanten Auftritte im Nationaltrikot einige Rückschlüsse zulassen. Natürlich kann man mit Leihen das selbst im vergangenen Sommer gesetzte Ziel, Spieler länger an den VfB zu binden, nur schwer erreichen — wir erleben das wie eingangs erwähnt gerade mit Deniz Undav. Es sollten auch nicht zu viele Leihspieler auf wichtigen Positionen sein. Sollten allerdings Mittelstädt, Stiller und Millot bleiben, dann hätte man mit Krätzig und dem am Montag verpflichteten Fabian Rieder vor allem die Herausforderer-Positionen mit Leihspielern besetzt. Nicht unriskant, weil man im Zweifelsfall im kommenden Sommer erneut umbauen muss, aber doch mit überschaubarem Risiko. Sollten beide nicht wie erhofft einschlagen, belasten sie den Kader nicht weiter und falls doch könnten sie die Platzhirsche perspektivisch ersetzen, deren Abgang eine mögliche Kaufoption finanzieren würde.
Wie auch immer: Die neue Saison hat noch nicht einmal begonnen und der VfB hat bereits acht neue Spieler unter Vertrag genommen. Das Personalpuzzle wird in diesem Sommer so herausfordernd wie lange nicht mehr. Mit Frans Krätzig hat Fabian Wohlgemuth jedenfalls schon mal ein hilfreiches Puzzlestück zur Hand.
Titelbild: © Sebastian Widmann/Getty Images