Neben PSG: Weitere Klubs haben FCB-Verkaufskandidat Coman im Visier | OneFootball

Nach der bevorstehenden Verpflichtung von Michael Olise scheint klar: Mindestens ein Flügelspieler soll die Münchner im Sommer verlassen. Der heißeste Kandidat für einen Abschied ist derzeit Kingsley Coman. Neben dessen Ex-Klub Paris Saint-Germain sollen noch weitere Vereine an einer Verpflichtung des langjährigen Bayern-Profis interessiert sein.

Der Kaderumbruch beim FC Bayern nimmt immer konkrete Formen an. Mit Hiroki Ito haben die Bayern bisher einen Transfer offiziell verkündet. Mit Michael Olise befindet sich der nächste Spieler im Anflug.

Der Umbruch soll aber nicht nur durch Neuzugänge vollzogen werden – dem Vernehmen nach könnten gleich mehrere Topstars den Verein im Sommer verlassen. Wie Sky berichtet, zählt dazu unter anderem auch Kingsley Coman.

Demnach habe es sogar bereits Gespräche zwischen Coman und den Verantwortlichen von PSG gegeben. Angeblich soll sich der 28-Jährige eine Rückkehr in die französische Hauptstadt vorstellen können. Coman wurde in Paris geboren, stammt aus der Jugend von PSG und spielte auch für die Profis der Franzosen, bevor er erst zu Juventus und dann schließlich zum FC Bayern wechselte.

Coman weckt Interesse in Spanien und England

Doch offenbar gibt es noch weitere Interessenten für den Flügelflitzer. Auch der FC Barcelona und ein namentlich nicht genannter Premier-League-Klub sollen sich mit einer Coman-Verpflichtung befassen, wie Sky Sport UK vermeldet. Dem FC Chelsea wurde in den vergangenen Jahren immer wieder ein Interesse an dem französischen Nationalspieler nachgesagt.

In Barcelona würde der französische EM-Fahrer auf seinen ehemaligen Förderer Hansi Flick treffen. Die beiden sollen seit ihrer gemeinsamen Zeit in München einen hervorragenden Draht zueinander pflegen.

Fraglich erscheint jedoch, ob die finanziell angeschlagenen Katalanen in der Lage wären, die Ablöseforderung der Bayern zu erfüllen. Diese soll bei rund 50 Millionen Euro liegen – dazu kommt ein fürstliches Gehalt von geschätzten 15 Millionen.