Nächster Bundesliga-Klub schaltet sich in Rennen um Bayern-Star Tel ein | OneFootball

Mathys Tel hat unter Vincent Kompany einen schweren Stand und kommt noch seltener zum Zug als unter Vorgänger Thomas Tuchel. Nachdem kürzlich bereits Berichte auftauchten, wonach der FC Bayern offen für eine Winter-Leihe sei und mit Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach zwei Vereine interessiert sein sollen, schaltet sich nun der nächste Bundesliga-Klub ein.

Dass man beim FC Bayern große Stücke auf Youngster Mathys Tel hält, machte Sportvorstand Max Eberl jüngst bei seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung im März deutlich. "Er ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft dieser Mannschaft, mit ihm haben wir die nächste Generation des FC Bayern schon jetzt in unserem Kader." Unter Vincent Kompany ist er bislang allerdings ein eher unwichtiger Baustein.

In nur sieben Spielen kommt der 19-Jährige auf lediglich 224 Minuten Einsatzzeit. Daher soll der FC Bayern offen für eine Leihe im Winter sein, um Tel mehr Spielpraxis zu geben. Bislang wurden Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach als potenzielle Interessenten genannt. Laut CaughtOffside hat sich nun auch der FC Augsburg ins Rennen eingeschaltet.

Auch Tel soll dem Bericht zufolge mittlerweile offen für eine Leihe sein, obwohl er zuvor stets darauf gepocht hatte, sich bei den Münchnern durchsetzen zu wollen. Langfristig ist dies allerdings weiterhin sein Ziel, weshalb ein Verkauf – auch für den Verein – kein Thema ist.

Kompany glaubt weiter an Tel

Tel wechselte im Sommer 2022 für 20 Millionen Euro von Stade Rennes zum deutschen Rekordmeister. Seitdem kommt der französische U21-Nationalspieler auf 76 Einsätze, in denen er 16 Tore und sechs Vorlagen beisteuerte. Unter Kompany wartet Tel noch auf eine Torbeteiligung.

Trotz der geringen Spielanteile ist der Belgier weiterhin von den Fähigkeiten des Franzosen überzeugt. "Wir glauben an Mathys Tel, sein Talent und daran, was er für Bayern München in Zukunft machen kann", bekräftigte Kompany kürzlich und stellte klar, dass derzeit schlichtweg sehr viel Konkurrenz im Kader sei.