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·20 February 2025
Nach Wackel-Auftritten: Toppmöller richtet Kampfansage an die Bayern
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·20 February 2025
Nach dem 0:0 im Topspiel gegen Bayer Leverkusen steht direkt das nächste Spitzenspiel für den FC Bayern in der Bundesliga an. Der FCB empfängt den Tabellendritten Eintracht Frankfurt in der Allianz Arena. Ex-FCB-Assistenztrainer Dino Toppmöller möchte den Rekordmeister erneut ärgern.
Der FC Bayern hat sich in den letzten Spielen nicht wirklich in Topform präsentiert. Sowohl gegen Bayer Leverkusen als auch gegen Celtic Glasgow blieben die Münchner deutlich hinter den Erwartungen zurück.
Auch in Frankfurt hat man die jüngsten Auftritte des FCB in Ruhe analysiert. Angesichts dessen blickt der Eintracht-Coach Dino Toppmöller zuversichtlich auf das Duell gegen den FC Bayern am Sonntagabend und will versuchen, dort „etwas mitzunehmen“.
Mit nun 42 Punkten hat die SGE fünf Punkte Vorsprung auf RB Leipzig und fünf Punkte Abstand auf den Tabellenzweiten Bayer Leverkusen. So viele Zähler hatten die Hessen bis zu diesem Zeitpunkt noch nie auf dem Konto und sind im Jahr 2025 in der Bundesliga noch ungeschlagen (vier Siege, drei Remis).
Der FC Bayern blieb in dieser Saison nur einmal in zwei aufeinanderfolgenden Bundesliga-Spielen ohne Sieg – in der Hinrunde gegen Leverkusen (1:1) und in Frankfurt (3:3). Trotz zweimaliger Führung gelang den Münchnern bei der Eintracht nur ein Punktgewinn, da Omar Marmoush, der inzwischen für Manchester City trifft, in der Nachspielzeit den Ausgleich erzielte. Die SGE hat somit in fünf der letzten acht Bundesliga-Duelle gegen den Rekordmeister gepunktet.
„Wir wissen schon, dass wir eine absolute Top-Leistung brauchen gegen Bayern. Aber wir haben auch in der Hinrunde gezeigt, dass wir Waffen haben, um ihnen wehzutun“, betonte Toppmöller.
Der Eintracht könnten vor allem die intensiven Wochen der Bayern zugutekommen, denn für den Rekordmeister ist das Spiel gegen Frankfurt der Abschluss zweier kräftezehrender Wochen mit den CL-Playoffs gegen Celtic und dem Topspiel gegen Leverkusen.
Trotz einer fast abgemeldeten Offensive in Leverkusen warnt Toppmöller vor Überheblichkeit: „Wir wissen auch, dass die Leistung der Bayern vom Samstag nicht unbedingt das ist, was uns Sonntag erwartet.“
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