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·29 July 2025
Nach Unklarheiten: Ulreich verlängert beim FC Bayern bis 2026!

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·29 July 2025
Im Münchner Torwartteam gab es zuletzt einige offene Fragen. Nun hat sich der FC Bayern auf eine wichtige Personalie festgelegt.
Sven Ulreich bleibt dem deutschen Rekordmeister treu und verlängert seinen Vertrag bis zum Sommer 2026. Der 36-Jährige fungiert damit weiterhin als dritter Torwart hinter Manuel Neuer und Jonas Urbig. Nach Angaben der BILD wurde die Entscheidung zuletzt in enger Abstimmung mit dem Spieler diskutiert – eine offizielle Bestätigung sorgt nun für Klarheit.
Ulreich wechselte 2015 vom VfB Stuttgart nach München, unterbrach sein Engagement 2020 für ein Jahr beim Hamburger SV und kehrte anschließend zurück. Insgesamt absolvierte er bislang 103 Pflichtspiele für die Bayern und sammelte dabei zahlreiche Titel, darunter neun Meisterschaften und die Champions League.
Sportvorstand Max Eberl erklärte zur Verlängerung: „Sven Ulreich ist die Verlässlichkeit in Person: Er hält, was er verspricht – im wahrsten Wortsinn. Charaktere wie er tun jedem Team gut. Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn eine weitere Saison bei uns haben.“
Noch bis vor Kurzem war offen, ob der Routinier seine aktive Karriere fortsetzt. Laut dem kicker zeichnete sich zwar bereits im Frühjahr eine Verlängerung ab, doch eine finale Entscheidung ließ auf sich warten. Intern war sogar ein Wechsel ins Funktionsteam denkbar. Die BILD berichtete, dass im Falle eines Ulreich-Abgangs Hendrik Bonmann als Kandidat für den dritten Torwartposten bereitstand. Diese Option ist nun vom Tisch.
Die Torwartkonstellation für die kommende Saison steht damit: Neuer bleibt die klare Nummer eins, dahinter folgt wie schon in der Rückrunde Jonas Urbig. Daniel Peretz wurde zum HSV verliehen und spielt in den Planungen vorerst keine Rolle mehr. Ulreich komplettiert das Trio mit seiner Routine und Erfahrung.
In der abgelaufenen Spielzeit hatte Ulreich einige Partien verpasst. Bei der Klub-WM war er nicht im Kader, stattdessen erhielt der junge Leon Klanac die Chance, erste Erfahrungen zu sammeln. Der Verein nannte damals private Gründe – eine genaue Erklärung blieb aus.