Nach Neuer-Ausfall: Torhüter-Hierarchie beim FC Bayern klar festgelegt | OneFootball

Manuel Neuer (38) hat am Mittwoch im Champions-League-Spiel gegen Bayer Leverkusen (3:0) einen Muskelfaserriss erlitten und fällt vorerst aus. Beim FC Bayern geraten sie deshalb jedoch nicht in Panik – zumal die Situation im Kasten offenbar ohnehin längst geklärt ist.

Wie Sky erfuhr, wird Jonas Urbig (21) in den nächsten Partien das Tor des deutschen Rekordmeisters hüten und auch für die kommende Saison planen die Münchner mit dem Neuzugang als Nummer 2 hinter Neuer.

Nachdem der FC Bayern Urbig im Winter für sieben Millionen Euro plus Boni vom 1. FC Köln losgeeist hat, soll Sven Ulreich (36) in der internen Torwart-Hackordnung außerdem auf den dritten Platz abgerutscht sein. Der Routinier wird seinen auslaufenden Vertrag an der Isar wohl wie Neuer um ein weiteres Jahr verlängern und dann vor allem als zweiter Mentor für Urbig auftreten.

FC Bayern: Nübel im Wartemodus

Noch schlechtere Chancen auf Torhüter-Einsätze im Bayern-Dress hat laut Sky nach Ulreich derweil nur Daniel Peretz (24). Der Israeli soll daher im kommenden Sommer ausgeliehen oder mit Rückkaufoption vorerst ganz abgegeben werden.

Apropos ausgeliehen: Bei all den Torwart-Plänen des FC Bayern wird häufig vergessen, dass Alexander Nübel (28) an der Säbener Straße ebenfalls noch bis 2029 unter Vertrag steht. Seit 2023 ist der Schlussmann jedoch bereits an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

Wie Sky weiter berichtet, wird Nübels Leihe aufgrund der neu geschaffenen Hierarchie auch nicht vorzeitig abgebrochen. Der Keeper bleibt somit bis zum Juni 2026 bei den Schwaben.