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·23 August 2025

Nach Kabinen-Prügelei: Zwei Topklubs kontaktieren Rabiot

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Adrien Rabiot ist aktuell auf dem Markt. Nach einer Prügelei mit Mitspieler Jonathan Rowe, stehen beide Akteure zum Verkauf. Der französische Mittelfeldspieler stellte sich erst dagegen, den Verein zu verlassen, aber Olympique Marseille und Trainer Roberto de Zerbi bleiben hartnäckig.

Zwei Klubs auf Italien sollen sich jetzt ins Rennen um den Spieler begeben haben. Wie das englischsprachige News-Portal football-italia berichtet, sind die SSC Napoli und die AC Milan an Rabiot interessiert. Erstere sollen auch bereits Kontakt zu seiner Beraterin, seiner Mutter Veronique, aufgenommen haben. Milan hat wohl Interesse, ist aber noch nicht auf die Spielerseite zugegangen. Man müsste aber wohl erst einen weiteren Spieler loswerden, bevor man weitere Schritte unternimmt.


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Neben den beiden italienischen Vereinen sollen auch einige Vertreter aus der Türkei an Rabiot dran sein. Ein Wechsel in die Serie A würde aber gleichzeitig auch eine Rückkehr des französischen Nationalspielers in die Liga bedeuten. Von 2019 bis 2024 spielte er bei Juventus, mit denen er über 150 Einsätze in der höchsten italienischen Spielklasse absolvierte. Nach Ablauf seines Vertrags ging es für ihn zurück nach Frankreich, wo er bei Olympique Marseille unterschrieb.

Wie Rabiot: Wechselt auch Rowe nach Italien?

Beim amtierenden Vizemeister war er in der abgelaufenen Saison als Stammkraft absolut gesetzt im Mittelfeld, hatte maßgeblichen Anteil an der starken Spielzeit des Klubs. Nach dem Streit mit Jonathan Rowe hatte OM ein Statement in den sozialen Medien veröffentlicht und bekanntgegeben, dass beide nicht mehr für den Klub auflaufen werden. Das Verhalten der beiden wurde als „inakzeptabel“ vom Verein verurteilt.

Rowe hingegen zieht ebenfalls Interesse aus Italien auf sich. Die AS aus Rom und der FC Bologna werben um die Unterschrift des englischen Linksaußen, der erst diesen Sommer für 14,5 Millionen Euro von Norwich City nach Südfrankreich wechselte. Bologna soll indes schon eine Einigung mit dem Spieler erzielt haben, mit Marseille steht man auch kurz vor einer Übereinkunft für einen Transfer im Preissegment von rund 17 Millionen Euro.

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