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·15 February 2025
Nach Cherki-Desaster: Lyon-Boss lässt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl auflaufen
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·15 February 2025
Borussia Dortmund hat sich im Winter um Rayan Cherki (21) bemüht. Ein Deal schien zum Greifen nahe, bis Olympique Lyon die Verhandlungen mit dem BVB abbrach. Die Schwarz-Gelben warfen daraufhin mit Vorwürfen um sich. Im Lager der Franzosen sieht man die Angelegenheit wiederum inzwischen gelassen.
Dies verdeutlichte Lyons Global Football Director Michael Gerlinger (52) im spox-Interview. Als er auf den Vorwurf von BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (45) angesprochen wurde, OL hätte "Spielchen" mit dem Bundesligisten getrieben, wiegelte der frühere Mitarbeiter des FC Bayern nur ab.
"Dazu möchte ich keinen Kommentar abgeben", sagte Gerlinger. "Ich habe ein gutes Verhältnis zu den Kollegen in Dortmund. Das bleibt auch so. An diesem Tag ist alles hochgekocht. Ich glaube, dass kocht aber auch schnell wieder herunter."
Eine Erklärung für Kehls Spitze wollte er zudem nicht liefern. "Das müssen sie Sebastian fragen, was er damit meint", spielte Gerlinger den Ball zurück zum BVB.
Dass der Streit zwischen den beiden Teams eskalierte, ist übrigens vor allem Lyons Besitzer John Textor (59) zuzuschreiben. "Rayan Cherki zu Borussia Dortmund? Nein, keine Chance", teilte der Geschäftsmann Anfang Februar bei Canal+ beispielsweise gegen den Ruhrpott-Klub aus.
Darüber hinaus hatte Foot Mercato zuvor schon Auszüge aus einem Chat veröffentlicht, in dem Textor die Dortmunder beleidigte und verriet: "Ich bin froh, ihnen sagen zu können, dass sie sich verpissen können."