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·4 July 2025
Nach Absagenflut: Dieser Flügelstürmer rückt nun in den Bayern-Fokus

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·4 July 2025
Nach den Rückschlägen bei Jamie Gitens, Luis Díaz und Nico Williams richtet sich der Blick des FC Bayern erneut auf Marcus Rashford. Der englische Nationalspieler könnte für die Münchner zur ernsthaften Option werden.
Vor wenigen Monaten noch hätte der bloße Gedanke an einen Verkauf von Marcus Rashford in Manchester für Empörung gesorgt – heute scheint ein Abschied des Eigengewächses durchaus realistisch. Nach seiner Leihe zu Aston Villa und anhaltenden Spannungen mit United-Coach Ruben Amorim steht der Linksaußen offenbar vor dem Absprung. Und: Der FC Bayern wittert seine Chance.
Wie Transfer-Insider Christian Falk berichtet, beobachten die Bayern Rashford schon seit Längerem. „Er passt perfekt ins Bayern-Profil, kann sowohl über links als auch im Zentrum spielen“, so Falk. Bisher habe man Rashford zwar als zu teuer eingestuft – doch nachdem die Optionen Luis Díaz und Nico Williams ins Stocken geraten sind, rückt der 27-Jährige plötzlich wieder in den Fokus.
Klar ist aber auch: Rashford wäre kein 1:1-Ersatz für Leroy Sané. Die Zahlen sprechen derzeit eher gegen den Engländer. In den vergangenen 365 Tagen lag er in wichtigen Kategorien wie Expected Goals, Schussvorlagen oder Strafraumaktionen klar hinter Sané. Ein statistischer Rückschritt also – zumindest im Moment.
Doch bei Aston Villa zeigte Rashford zuletzt wieder ansteigende Form: Vier Tore und sechs Vorlagen in 17 Einsätzen sprechen für sich. Und auch 2022/23 lieferte er mit 42 Torbeteiligungen in 56 Spielen eine absolute Top-Saison ab. Ein Spieler mit Weltklasse-Potenzial, der unter Vincent Kompany durchaus wieder aufblühen könnte.
Der Preis von rund 45 Millionen Euro, den Manchester United laut englischen Medien aufruft, wäre machbar – das Problem könnte jedoch das üppige Gehalt des Stürmers werden, das aktuell bei über 20 Millionen Euro jährlich liegen soll.
Nach den geplatzten Hoffnungen bei Williams und Díaz wäre Rashford wohl keine Wunschlösung, aber möglicherweise eine clevere Alternative
Pikant: Neben Bayern gilt Rashford auch beim FC Barcelona als echte Alternative. Gerüchten zufolge tendiert der ehemalige englische Nationalspieler zu einem Wechsel nach Spanien.