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·26 May 2025
Münster: Mrowca nach Ausbootung enttäuscht

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·26 May 2025
Bei Preußen Münster sorgt der nach Klassenerhalt und Trainer-Wechsel ausgerufene Umbruch für ersten Verdruss. Medienangaben zufolge ist Mittelfeldspieler Sebastian Mrowca über seine Aussortierung verärgert.
"Wäre gerne geblieben"
"Ich wäre gerne geblieben. Meine Familie hat sich bestens in Münster eingelebt. Und auch ich habe den Club und die Stadt wirklich sehr zu schätzen gelernt", zitiert die Bild-Zeitung den 31-Jährigen. Wie das Blatt weiter berichtet, soll Mrowca sein das Aus bei den "Adlerträgern"nach zwei Jahren von Münsters Sport-Geschäftsführer Ole Kittner mitgeteilt worden sein.
Zwar will Mrowca nach seinem Comeback nach einem Achillessehnenriss Signale von Kittner für eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages wahrgenommen haben. Doch beim neuverpflichteten Coach Alexander Ende ist vor dem Hintergrund der angestrebten Verstärkung, Verschlankung und Verjüngung des Kaders aber offenbar nun doch kein Platz mehr für den in der Talentschmiede von Rekordmeister Bayern München ausgebildeten Deutsch-Polen. Möglicherweise war Münster nach Energie Cottbus und dem SV Wehen Wiesbaden schon Mrowcas dritte und letzte Zweitliga-Station.
"Für das hohe Pressing, das Preußen künftig unter Alex Ende spielen will, wird mir – gerade nach der langen Verletzungspause – nicht mehr die nötige Fitness zugetraut“, erklärt sich Mrowca nach seiner Ausbootung einen Grund für seinen Abschied aus Münster.
"Erreiche schnell wieder mein höchstes Level"
Verständnis dafür bringt der 2023 vom SV Wehen Wiesbaden nach Münster gewechselte Routinier nach verletzungsbedingt insgesamt lediglich sieben Einsätzen für den SCP im Unterhaus kaum auf: "Natürlich kann ich nicht sofort von null auf 100 kommen. Aber ich bin sicher, durch tägliches Training und die nötige Spielpraxis sehr schnell wieder mein höchstes konditionelles Level zu erreichen."