Müller über das CL-Finale in München: „Für dieses Ziel alles geben“ | OneFootball

Das Champions-League-Finale in München gilt als großes Ziel des FC Bayern. Thomas Müller wurde nun mit einer Ansage deutlich. Außerdem erzählte der Routinier von seiner „Finale Dahoam“-Erfahrung aus dem Jahr 2012.

Der FC Bayern steht aktuell im Viertelfinale der UEFA Champions League. Dort empfängt man im April im Hinspiel Inter Mailand, im San Siro soll anschließend das Halbfinal-Ticket gelöst werden. In einem möglichen Halbfinale träfe man auf Borussia Dortmund oder den FC Barcelona. Für den deutschen Rekordmeister ist klar: Das Finale in der heimischen Allianz Arena ist das große Ziel in der laufenden Saison.

Auch Thomas Müller wurde im Interview mit der BILD diesbezüglich nun nochmal deutlich und erklärte: „Wir haben schon ein CL-Finale in unserem Stadion erlebt. Für viele Menschen war es ein großes Highlight in ihrem Leben, auch für uns. Wir wissen, dass es sich lohnt, für dieses Ziel alles zu geben.“

Müller über heiße Saisonphase: „Brauchen Spieler, die durchhalten“

Zudem kam der Routinier auch auf die anstehende heiße Saisonphase zu sprechen. „Wir brauchen Spieler, die in den entscheidenden Wochen durchhalten. Wir brauchen in dieser Phase wirklich den ganzen Kader, denn die Spiele werden immer härter. Dann entscheidet, wie so oft, die Tagesform“, so Müller.

In der Bundesliga steht der FC Bayern mit sechs Punkten Vorsprung auf Tabellenplatz eins. Die Königsklasse bietet ebenfalls eine realistische Chance, zum Ende der Saison einen Pokal in den Himmel zu recken.

Müller kommt unter Vincent Kompany zumeist als Ergänzungsspieler zum Einsatz, da Jamal Musiala im zentral offensiven Mittelfeld gesetzt ist. Der 35-Jährige gibt sich jedoch mit dieser Rolle zufrieden. Außerdem soll er in der Kabine ein wichtiger Faktor für die Mannschaft sein. In 34 Einsätzen verzeichnet Müller in der laufenden Spielzeit fünf Tore sowie fünf Assists. Sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, noch gilt es als unklar, ob der Offensiv-Allrounder dem deutschen Rekordmeister ein weiteres Jahr erhalten bleiben wird.