Mourinho folgt Guardiola: Diese Trainer gaben die meiste Kohle aus! | OneFootball

Jose Mourinho und Pep Guardiola sind die Spitzenreiter einer ganz speziellen Tabelle. Auch ein deutscher Trainer findet sich unter den Top Ten wieder.

Obwohl er erst seit 2008 Trainer ist, führt Pep Guardiola die Tabelle der Trainer, die seit der Saison 2000/2001 am meisten Geld für Spielerverpflichtungen ausgaben, an. Außerdem ist der Spanier der Einzige, der die Schallmarke von zwei Milliarden Euro knacken konnte. Den zweiten Platz unter den „Big Spendern“ belegt niemand geringeres als Jose Mourinho.

„The Special One“ könnte bald der zweite Coach werden, der von seinen Vereinen mehr als zwei Milliarden Euro für Spieler locker machen ließ. Als einziger deutscher Trainer ist Thomas Tuchel auf Platz neun liegend unter den Top Ten der Rangliste zu finden. Das ist einem Artikel vom Transfermarkt.de zu entnehmen.

Seitdem Pep Guardiola 2008 beim FC Barcelona sein erstes Traineramt antrat, gab er bei Barca, den FC Bayern München und Manchester City unglaubliche 2,43 Milliarden Euro für Spieler aus. Der Spanier widerlegt mit seinen insgesamt 39 gewonnenen Titeln im Verlaufe seiner Trainerkarriere eindrucksvoll die These „Geld schießt keine Tore“. Allein in diesem Sommer holte Manchester City bislang Spieler im Wert von 130 Millionen Euro für den Spanier. Bei all den Superstars, die Guardiola in seiner Laufbahn bereits trainierte überrascht es, für wen Pep die höchste Summe ausgeben ließ. Im Sommer 2021 holten die Citizens Jack Grealish für rund 116 Millionen Euro von Aston Villa. Der Engländer ist damit Guardiolas teuerster Kauf.

Mourinho könnte es Guardiola gleichtun

Jose Mourinho ließ seine Vereine Porto, Chelsea, Inter, Real Madrid, Manchester United und Fenerbahce bislang 1,95 Milliarden Euro für insgesamt 130 Spieler zahlen. Damit fehlen dem Portugiesen noch 50 Millionen Euro, um als zweiter Coach nach Guardiola die Marke von zwei Milliarden Euro zu erreichen.

Das Treppchen der Rangliste komplettiert Carlo Ancelotti. Da der Italiener nun Nationaltrainer Brasiliens ist, wird er vorerst nicht mehr nachlegen können. Das gilt auch für Thomas Tuchel, der als einziger deutscher Coach auf Platz neun unter den ersten Zehn auftaucht. Als Trainer der englischen Nationalmannschaft kann Tuchel vorerst keinen Verein mehr zu Transferausgaben bewegen.