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·3 June 2025

Messi unzufrieden in der MLS – Saudi-Arabien startet neuen Anlauf

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Lionel Messi könnte seine Zeit bei Inter Miami vorzeitig beenden. Laut übereinstimmenden Berichten denkt der argentinische Weltmeister ernsthaft über einen Wechsel in die Saudi Pro League nach – sein Vater Jorge soll sich bereits in Gesprächen mit dem saudischen Staatsfonds befinden.

Bereits 2023 stand Messi kurz vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien, ehe er sich gegen Al Hilal und für das Projekt von Inter Miami entschied. Damals lag eine Mega-Offerte von bis zu 600 Millionen Euro auf dem Tisch, doch Messi entschied sich bewusst für eine sportliche und familiäre Herausforderung in den USA.


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Nun könnte es jedoch zu einer Kehrtwende kommen. Wie Sky Sport Schweiz berichtet, führt Jorge Messi aktuell Gespräche mit saudischen Investoren, die einen erneuten Versuch starten wollen, den Rekord-Weltfußballer in die Pro League zu lotsen.

Frust über Stillstand in der MLS

Der Grund für das Umdenken liegt offenbar in Messis wachsender Unzufriedenheit mit der Entwicklung der Major League Soccer. Seit seinem Wechsel zu Inter Miami habe sich laut Bericht kaum etwas im sportlichen Bereich verändert – das Niveau sei „nicht seinem Anspruch entsprechend“. Auch die Infrastruktur und das Umfeld in der MLS sollen nicht den Erwartungen des Argentiniers gerecht geworden sein.

Die geplante Vertragsverlängerung mit Inter Miami, die zuletzt als Formsache galt, scheint vorerst vom Tisch. Messis aktueller Vertrag läuft Ende 2025 aus – ein ablösefreier Wechsel wäre möglich.

Revanche gegen Ronaldo?

Ein Wechsel in die saudische Liga würde Messi sportlich erneut mit Cristiano Ronaldo vereinen, der seine Karriere bei Al Nassr fortsetzt. Der Portugiese soll dort kurz vor einer Vertragsverlängerung stehen und wird – auch im Alter von 40 Jahren – weiterhin als Galionsfigur der Liga gefeiert.

In Saudi-Arabien wäre Messi nicht nur sportlich willkommen – die Liga ist bemüht, das Prestige durch große Namen weiter zu steigern. Im Fokus steht dabei der direkte Vergleich mit der MLS, die bisher weniger stark von globalen Stars profitieren konnte.

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