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·14 April 2025

Mehrere Pyrotechnikvergehen: Hohe Geldstrafe für den 1. FC Köln

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Der 1. FC Köln muss für diverse Vergehen seiner Anhänger tief in die Tasche greifen. Der DFB sanktionierte das mehrfache Abbrennen von Pyrotechnik drakonisch. Besonders ein Spiel stand bei der Strafe im Vordergrund.

Hertha-Spiel wird richtig teuer

Zu einer Strafe von insgesamt 316.400 Euro wurde der Effzeh vom Deutschen Fußballbund verurteilt. Das gab dieser auf seiner Homepage bekannt. Ein Drittel davon, also 105.500 Euro, kann der Verein für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Im Mittelpunkt der Strafe steht das Heimspiel im DFB-Pokal gegen Hertha BSC am 4. Dezember 2024. Damals hatte es vor der Partie minutenlang lichterloh in der Südkurve der Kölner gebrannt. "Hierbei handelte es sich um zahlreiche Feuerwerkskörper, die aus mindestens 50 Feuerwerksbatterien über den gesamten Fanblock verteilt abgeschossen wurden, zudem wurden mindestens 20 Bengalische Feuer entzündet," wird die Mitteilung zitiert. Allein dieses Spiel kostete den Tabellenzweiten 290.600 Euro und das auch nur, weil Köln zwei der Täter ermitteln konnte. Andernfalls wäre die Strafe doppelt so hoch ausgefallen.


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Neben der verhängten Geldbuße drohte der DFB den Rheinländern mit schärferen Sanktionen im Falle einer Wiederholung: "Wobei das Sportgericht den Verein darauf hingewiesen hat, dass bei weiteren gravierenden Pyro-Vorkommnissen im Kölner Zuschauerblock auch Sanktionen, die über eine Geldstrafe hinausgehen, und gegebenenfalls Auflagen in Erwägung gezogen werden müssten." Der Rest der Strafe setzt sich aus Vorkommnissen bei drei weiteren Spielen zusammen. Gegen den 1. FC Kaiserslautern am 22. Dezember zählte der DFB 23 Bengalos, was zu insgesamt 15.600 Euro führt. Dazu gesellen sich Aktionen aus den Heimspielen gegen Elversberg und Braunschweig, die zusammen 10.200 Euro an Strafe einbringen.

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