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Felix Thielemann·30 May 2025
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Felix Thielemann·30 May 2025
In den letzten Jahren war Paris Saint-Germain vor allem fĂŒr Megastars wie Neymar, Kylian MbappĂ© oder Lionel Messi bekannt. Doch auch vor diesem Trio hatte der morgige CL-Finalist schon so einige FuĂballgröĂen in seinen Reihen. Wir haben fĂŒr euch die beste PSG-Elf aller Zeiten zusammengestellt, inklusive einiger Personalien, die wohl nur die wenigsten auf dem Schirm haben dĂŒrften.
Los geht es direkt im Tor mit Bernard Lama. Der heute 62-jĂ€hrige Franzose stand von 1992 bis 1997 und 1998 bis 2000 fĂŒr die Pariser zwischen den Pfosten. Dabei gewann er nicht nur mehrere nationale Titel, sondern auch den bisher einzigen internationalen Titel in der Geschichte von PSG, den Europapokal der Pokalsieger 1996. Zudem wurde er auch noch Welt- und Europameister mit Frankreich.
WĂ€hrend die Verteidigung dann mit Achraf Hakimi, Marquinhos, Thiago Silva und Nuno Mendes mit aktuellen Spielern bzw. Spielern der jĂŒngeren Vergangenheit besetzt ist, wird es im Mittelfeld wieder etwas unbekannter.
đž FRANCK FIFE
Luis FernĂĄndez bildete das defensive Mittelfeld des legendĂ€ren "CarrĂ© Magique" (magisches Viereck) der französischen Nationalmannschaft, die 1984 die Europameisterschaft gewann. Von 1978 bis 1986 spielte er fĂŒr PSG und wurde dort 1985 sogar zum französischen Spieler des Jahres gewĂ€hlt. Auch als Trainer machte er sich ĂŒbrigens danach nicht schlecht, denn er war der PSG-Coach, unter dem Lama 1996 den besagten Europapokal gewann.
Spannend wird es dann auch bei den Personalien Safet SuĆĄiÄ und RaĂ. Gerade SuĆĄiÄ dĂŒrften nur wenige nicht-PSG-Fans auf dem Schirm haben, dabei gilt er aber als eine der gröĂten Vereinslegenden ĂŒberhaupt. Von 1982 bis 1991 war der dribbelstarke Offensivmann fĂŒr die Rot-Blauen aktiv und gewann zwar nur eine Meisterschaft, dafĂŒr war es aber eine ganz besondere, nĂ€mlich die allererste 1986 (u. a. zusammen mit Luis FernĂĄndez). Allein seine zentrale Rolle hier zementierte SuĆĄiÄ einen Platz in den Annalen des Klubs
đž PHILIPPE BOUCHON
Ăhnlich sieht es beim Brasilianer RaĂ aus, dem jĂŒngeren Bruder des ebenfalls sehr erfolgreichen (und aus EA FC bekannten) Spielers SĂłcrates. Auch RaĂ, der von 1993 bis 1998 fĂŒr die Pariser auflief, war elementar fĂŒr den Erfolg des Vereins in einer Periode, als er noch nicht das finanzielle wie sportliche Nonplusultra Frankreichs war. Er war ebenfalls Teil der Europapokalsieger 1996 und wurde zudem 1994 Weltmeister mit Brasilien. Heute ist er ĂŒbrigens lustigerweise Gesellschafter bei Paris FC, dem Lokalrivalen von PSG.
Der Angriff der Top-Elf ist dann wiederum deutlich bekannter aufgestellt, neben den unverzichtbaren MbappĂ© und Neymar muss hier natĂŒrlich Zlatan IbrahimoviÄ genannt werden, der von 2012 bis 2016 das Gesicht der Mannschaft war.
Auch viele andere Namen hĂ€tten hier sicherlich einen Platz verdient gehabt, sei es nun Edinson Cavani, Ronaldinho oder George Weah. Fest steht auf jeden Fall, dass PSG auch vor dem kometenhaften Aufstieg in den 2010er Jahren so einige groĂartige Spieler zu bieten hatte.
đž Elsa - 2015 Getty Images
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