Mazraoui-Wechsel zu West Ham geplatzt – Bayern-Hoffnungen ruhen auf ManUnited | OneFootball

Nachdem es am Donnerstag noch so aussah, als würde der FC Bayern Noussair Mazraoui an West Ham United loswerden, ist der Deal einen Tag später offenbar geplatzt. Zwischen der Beraterin des Marokkaners und dem Premier-League-Klub konnte wohl keine Einigung erzielt werden. Nun macht sich Manchester United Hoffnungen.

Noussair Mazraoui wird offenbar doch nicht zu West Ham United wechseln. Der am Donnerstag noch als nahezu sicher eingestufte Wechsel des Marokkaners ist nach Angaben von Sky geplatzt. Demnach wurde keine Einigung zwischen seiner Beraterin Rafaela Pimenta und den Londonern erzielt. Daher habe West Ham die Verhandlungen nun abgebrochen.

Und dass, obwohl man sich mit dem FC Bayern bereits auf einen Transfer verstädigt hatte. Es wurde eine Ablösesumme von 15,5 Millionen Euro plus vier Mio. Euro an Bonuszahlungen vereinbart. Auch zwischen Mazraoui und West Ham bestand eine grundsätzliche Einigung, doch in den Gesprächen über letzte finanzielle Details scheint man zu keiner Übereinkunft gekommen zu sein.

Den Münchnern entgehen damit wichtige Einnahmen, die essenziell für weitere Verpflichtungen gewesen wären. Uli Hoeneß hatte jüngst klargestellt, dass der deutsche Rekordmeister nach den Ausgaben von weit über 100 Millionen Euro für die Transfers von Michael Olise (von Crystal Palace), Hiroki Ito (VfB Stuttgart) und Joao Palhinha (FC Fulham) zunächst Spieler abgeben muss.

Bayern muss auf ManUnited hoffen

Zwar gibt es zahlreiche Verkaufskandidaten, doch nur wenige von ihnen haben offenbar einen Markt. Mazraoui indes könnte möglicherweise dennoch seinen Weg in die Premier League finden. Denn wie Sky weiter berichtet, drängt Manchester United nach dem geplatzten Deal nun auf eine Verpflichtung des 26-Jährigen.

Bei den Red Devils würde er auf seinen einstigen Förderer Erik ten Hag treffen. Gemeinsam erlebten beide eine erfolgreiche Zeit bei Ajax Amsterdam und könnten nun wieder zusammenfinden. Mazraouis Vertrag an der Säbener Straße ist noch bis 2026 gültig, eine Zukunft in München scheint er aber nicht zu haben.