Max Eberl über Bayern-Debatte: "Dachte, es ginge um ein Harry-Kane-Backup" | OneFootball

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·7 April 2025

Max Eberl über Bayern-Debatte: "Dachte, es ginge um ein Harry-Kane-Backup"

Article image:Max Eberl über Bayern-Debatte: "Dachte, es ginge um ein Harry-Kane-Backup"

Die Medien haben in den letzten Wochen den Eindruck entstehen lassen, dass Max Eberl (51) beim FC Bayern um seinen Job bangen muss. Der Sportvorstand meldete sich am Wochenende schließlich selbst zu dieser Debatte zu Wort.

Im Sport1-Doppelpass wirkte Eberl ob der Gerüchte um seine Person keineswegs eingeschüchtert. Die Meldung, dass ihn Mario Gomez (39) demnächst ersetzen könnte, quittierte er sogar noch mit Humor.


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"Als ich zum ersten Mal von den Verbindungen gelesen habe, dachte ich, es ginge um ein Harry-Kane-Backup", scherzte der ehemalige Gladbacher. "Aber dann wurde mir klar, dass es um mich ging."

Eberl ergänzte: "Natürlich ist das nicht schön. Aber ich mache meinen Job mit allem, was ich kann und treffe Entscheidungen, von denen ich und der Verein überzeugt sind. Ich kann nicht beeinflussen, was draußen gesagt und geschrieben wird."

FC Bayern: Eberl bereut Müller-Aussage

Obwohl der Manager beim FC Bayern in den vergangenen Wochen wichtige Spieler wie Alphonso Davies (24) oder Joshua Kimmich (30) halten konnte, wuchs die Kritik an ihm. TV-Experte Didi Hamann (51) sprach in diesem Zusammenhang beispielsweise von "astronomischen Gehältern", die Eberl geboten habe.

Die Nicht-Verlängerung mit Klublegende Thomas Müller (35) brachte das Fass für viele Fans dann zum Überlaufen – zumal Eberl dem Angreifer im Januar noch eine problemlose Ausweitung seines Vertrages in Aussicht gestellt hatte.

"Da war ich vielleicht auch nicht so schlau, dass zu sagen", räumte der frühere Abwehrspieler im Sport1-Doppelpass ein. "Aber in dem Moment war ich auch nicht schlau, weil auch ich mir eine Bundesliga, einen FC Bayern ohne Thomas Müller gar nicht vorstellen konnte zu diesem Zeitpunkt."

Am letzten Samstag gaben Müller und die Münchner bekannt, dass zum Saisonende die Trennung erfolgen wird. Der Weltmeister von 2014 ließ dabei durchblicken, dass er gerne noch länger geblieben wäre.

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