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·21 January 2025
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Lothar Matthäus sorgt für Aufsehen: Der Rekordnationalspieler bringt den ehemaligen Bundestrainer Joachim Löw als Lösung für die Krise bei Borussia Dortmund ins Spiel. Könnte der Weltmeister-Trainer den BVB retten?
Die sportliche Krise bei Borussia Dortmund bringt Trainer Nuri Sahin zunehmend unter Druck. Nach drei Niederlagen in Folge steht der Klub nicht nur in der Bundesliga schlechter da als erwartet, sondern droht auch in der Champions League wichtige Punkte zu verlieren. Während die BVB-Verantwortlichen weiterhin öffentlich an Sahin festhalten, werden hinter den Kulissen bereits mögliche Nachfolger gehandelt.
Ein prominenter Name wurde dabei von Lothar Matthäus ins Gespräch gebracht: Joachim Löw. Der frühere Bundestrainer könnte laut dem ehemaligen Bayern-Profi eine kurzfristige Lösung für den BVB sein, um die Saison zu stabilisieren. „Vorübergehend würde ich sagen, dass es eine Lösung wäre – langfristig nicht“, erklärte der Rekordnationalspieler bei Sky. Matthäus zieht dabei Parallelen zu Franz Beckenbauer, der in den 1990er-Jahren als Interimscoach beim FC Bayern München für Ruhe und Erfolg gesorgt hatte. „Wenn der Franz da war, dann war Ruhe drin“, so der 63-Jährige weiter.
Löw war von 2006 bis 2021 als deutscher Nationaltrainer tätig und führte das DFB-Team 2014 zum Weltmeistertitel. Seit seinem Rücktritt hat der 64-Jährige kein Traineramt übernommen, aber mehrfach betont, offen für eine Rückkehr zu sein.
Der TV-Experte sieht in dem ehemaligen Bundestrainer keine langfristige Option, aber einen möglichen Ruhepol für den Rest der Saison: „Jogi Löw wäre für mich eine Möglichkeit, um erstmal Ruhe reinzubringen und sich dann langfristig um einen neuen Trainer zu kümmern.“
In der Bundesliga liegt Dortmund aktuell auf Platz 10 – der Abstand zu den Champions-League-Rängen beträgt bereits sieben Punkte. Am Dienstag wartet mit dem Auswärtsspiel in der Champions League beim FC Bologna eine weitere Bewährungsprobe auf Nuri Sahin. Sollte der BVB auch dort verlieren, könnte sich die Diskussion um einen möglichen Trainerwechsel weiter zuspitzen.
Neben Joachim Löw werden laut Medienberichten auch andere Namen wie Erik ten Hag, Sebastian Hoeneß oder Niko Kovač als potenzielle Nachfolger gehandelt. Doch Lothar Matthäus bleibt bei seiner Empfehlung: „Vielleicht könnte das also eine Idee für die nächsten vier Monate beim BVB sein.“
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