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·28 November 2024
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Das erste Spiel als Cheftrainer von Manchester United hat Ruben Amorim einige Erkenntnisse geliefert. Der Portugiese soll vor allem die Linksverteidiger-Position als Problemstelle ausgemacht haben und schnellstmöglich Ersatz fordern. Mit auf der Liste steht ein Bayern-Star.
Nach dem 1:1 gegen Ipswich Town wurde Ruben Amorim vermutlich erstmals so richtig klar, auf was für eine schwierige Aufgabe er sich bei Manchester United eingelassen hat. Vom amtierenden portugiesischen Meister, der bis zu seinem Wechsel noch ungeschlagen war, zum kriselnden einstigen englischen Giganten. Seiner Linie ist er dennoch treu geblieben und hat beispielsweise direkt versucht, sein Dreierketten-System einzuführen.
Doch bislang hat Amorim nicht die richtigen Spieler für sein System, daher soll im besten Fall schon im Winter nachgebessert werden. Besonders im Fokus steht laut Transferexperte Fabrizio Romano die Linksverteidiger-Position, auf der am vergangenen Sonntag der gelernte Rechtsverteidiger Diogo Dalot aushelfen musste.
Dem Bericht zufolge habe Amorim den Verantwortlichen mehrfach deutlich gesagt, dass es einen neuen Linksverteidiger braucht. Die Kandidaten hierfür sollen Milos Kerkez vom Premier-League-Klub AFC Bournemouth und Alphonso Davies vom FC Bayern sein. Der Ungar befindet sich schon lange im Visier der Red Devils, jedoch könnte sein Preisschild zu hoch sein.
Bournemouth zahlte erst im Sommer 2023 knapp 18 Millionen Euro für den 21-Jährigen, zudem besitzt er noch Vertrag bis 2028. Davies indes ist im kommenden Sommer ablösefrei und könnte unter Umständen bereits im Winter zu einer Option werden. Dafür müsste der FC Bayern allerdings einem Wechsel zustimmen, was angesichts seiner Leistungssteigerung unter Vincent Kompany nur schwer vorstellbar ist.
Auch wenn der 24-Jährige das Traumziel des englischen Rekordmeisters sein soll: Im Falle eines ablösefreien Transfers zur kommenden Saison gilt Real Madrid als Favorit auf eine Verpflichtung. Die Königlichen baggern schon seit Monaten an Davies und sollen sein Wunschziel sein. Sollte ManUnited allerdings schon im Januar All-in gehen, könnten sie einen Vorteil haben.
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