Lob für Emre Can – Droht ein Luxusproblem in der Innenverteidigung? | OneFootball

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·13 February 2025

Lob für Emre Can – Droht ein Luxusproblem in der Innenverteidigung?

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Obwohl mit Waldemar Anton ein gelernter Innenverteidiger einsatzbereit war und stattdessen auf der Bank Platz nehmen musste, begann Borussia Dortmund am Dienstagabend bei Sporting Lissabon mit Emre Can an der Seite des nach seiner Sperre in der Bundesliga wieder verfügbaren Nico Schlotterbeck im Abwehrzentrum. Nicht zufällig, sondern weil Can seinen neuen Trainer Niko Kovac schnell überzeugt hat.

„Emre spielt seit Wochen auf der Position richtig gut. Auch gegen Sporting hat er es gegen beide Stürmer außerordentlich gut gemacht“, zitiert der „kicker“ Kovac nach dem Spiel mit lobenden Worten über seinen Kapitän, der bereits unter Ex-Coach Nuri Sahin seit Jahresbeginn in der Innenverteidigung agierte, während Anton mehrfach nur die Bank geblieben war.


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Niklas Süle arbeitet sich heran

Aktuell ist die Rollenverteilung mit dem gesetzten Schlotterbeck und Can als Innenverteidiger-Gespann sowie Anton in der Rolle des Herausforderers klar. Nachdem in Lissabon Niklas Süle in der Nachspielzeit nach rund zwei Monaten Zwangspause zu seinem Comeback kam und bei Coach Kovac aus der gemeinsamen Zeit beim FC Bayern München unverkennbar hohe Wertschätzung genießt, könnte im Dortmunder Abwehrzentrum aber bald ein Luxusproblem entstehen.

Mit einem fitten Süle sowie Schlotterbeck, Anton und Can wären vier Kandidaten für nur zwei Plätze vorhanden, zwei Akteure mit dem Anspruch zu spielen somit nur auf der Bank. Es sei denn, Kovac greift wie auf früheren Station auf eine Dreierkette zurück, in deren Zentrum Can als Organisator gut vorstellbar wäre.

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