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·2 August 2024

Liverpool hatte die Zusage von einem Superstar – doch letztlich war sie wertlos

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Der FC Liverpool zeigt seit längerem Interesse an einer Verpflichtung von Anthony Gordon. Offenbar hatten sich die Reds mit Newcastle United sogar schon auf einen Tauschdeal geeinigt, bei dem noch einige Millionen den Besitzer gewechselt hätte. Doch am Ende hat sich der Deal zerschlagen.

Newcastle United musste bis zum 30. Juni Einnahmen generieren, um Strafen wegen Finanzverstößen von der Premier League zu entgehen. Um dies zu umgehen, war man offenbar sogar bereit, mit Anthony Gordon einen seiner Starspieler abzugeben. Wie das Liverpool Echo berichtet, hatte Newcastle sich mit dem FC Liverpool bereits auf einen Transfer geeinigt.


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Demnach habe man einen Tausch vereinbart, bei dem die Magpies knapp 50 Millionen Euro für Liverpools Joe Gomez und Liverpool knapp 87 Millionen Euro für Gordon bezahlt hätten. Es war alles ausgehandelt, doch letztlich kam ein Deal nicht zustande, da Newcastle entschied, sich aus der Vereinbarung zurückzuziehen.

Grund dafür waren die Verkäufe von Yankuba Minteh, der für 35 Millionen Euro zu Brighton & Hove Albion gewechselt ist, sowie Elliot Anderson, für den Nottingham Forest sogar 42 Millionen Euro zahlte. Damit waren die Finanzprobleme der Magpies gelöst und man war nicht mehr dazu gezwungen, Gordon zu verkaufen.

Gordon soll Salah-Ersatz werden

Während Newcastle sein Interesse an Gomez, der in Liverpool noch Vertrag bis 2027 besitzt, seitdem nicht weiterverfolgt hat, besteht vonseiten der Reds weiterhin Interesse an einer Gordon-Verpflichtung. Doch inzwischen haben sich die Chancen dafür erheblich verschlechtert, denn Newcastle fordert dem Bericht zufolge über 100 Millionen Euro für einen Transfer.

Dass die Reds so viel für den Engländer ausgeben, ist äußerst fraglich. Beim LFC wäre der Flügelspieler als perspektivischer Ersatz für Mohamed Salah eingeplant. Der Ägypter weckt seit Monaten Interesse in Saudi-Arabien, doch solange er den Verein nicht verlassen hat, wird Gordon wohl weiterhin im Norden Englands bleiben.

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