Leipzig will Fabregas – Klopp übernimmt zentrale Rolle in der Trainersuche | OneFootball

RB Leipzig steht bei der Suche nach einem neuen Cheftrainer unter erheblichem Zeitdruck. Die Vorbereitung auf die neue Saison ist durchgeplant – doch der entscheidende Mann auf der Bank fehlt. Aktuellen Meldungen zufolge schaltet sich nun auch Jürgen Klopp in die Suche ein.

Laut BILD und Sky laufen die Verhandlungen im Hintergrund auf Hochtouren, Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer ist sogar vorzeitig von der Brasilien-Reise des Teams abgereist, um die Gespräche zu intensivieren.

Cesc Fàbregas bleibt Leipzigs Topziel – Klopp wirbt persönlich

(Foto: Getty Images)

Der absolute Wunschkandidat bleibt Cesc Fàbregas, der den italienischen Klub Como 1907 in die Serie A geführt hat. Der Spanier gilt als Herzstück des geplanten RB-Umbruchs – modern, spielintelligent und mit klarem Konzept.

Um Fàbregas zu überzeugen, zieht Leipzig jetzt auch Jürgen Klopp ins Spiel. Der neue Head of Global Soccer bei Red Bull hat sich bereits mit dem Wunschkandidaten persönlich getroffen. Laut Interimstrainer Zsolt Löw beeindruckt Klopp mit Präsenz und Überzeugungskraft: „Ich war selbst nervös, als ich Jürgen getroffen habe und er mich überzeugen wollte, zu Red Bull Global zu kommen. Für jeden Trainer ist es eine Ehre, mit ihm reden zu können.“

Fàbregas noch gebunden – Como blockt ab

Ein Wechsel ist aber alles andere als sicher. Fàbregas steht in Como noch bis 2028 unter Vertrag, der Klub will mit ihm unbedingt in neue Saison gehen – und hat Anfragen von Bayer Leverkusen und der AS Rom bereits abgelehnt, wie unter anderem Transfer-Insider Gianluca Di Marzio berichtet.

Aktuell laufen Vertragsgespräche zwischen Fàbregas und Como über eine mögliche Ausstiegsklausel im kommenden Jahr. Gut möglich, dass der 38-Jährige das aktuelle Interesse nutzt, um eine verbesserte Ausgangsposition für die Zukunft zu schaffen. Es wird spannend zu sehen, ob Klopp es schafft den RB-Wunschtrainerkandidaten nach Leipzig zu locken.