„Lazarett lichtet sich“– Ilzer spricht über Langzeitverletzte | OneFootball

Die TSG Hoffenheim hatte in dieser Saison einige langfristige Ausfälle von Spielern zu beklagen, von denen nach und nach einige zurückkehren und zum Ende der Saison womöglich noch zur Option für Trainer Christian Ilzer werden. Der Coach gab auf der Pressekonferenz vor dem 29. Spieltag ein Update zum Stand der Akteure. „Das Lazarett lichtet sich extrem. Die Spieler kommen zurück“, zeigte sich Ilzer erfreut und zählte vier Profis auf, die sich einer Rückkehr nähern: „Prass und Samassékou sind auf einem guten Weg zurück. Auch bei Bebou und Lenz schaut es nicht mehr schlecht aus. Da ist ein Comeback absehbar.“ Alexander Prass (Knochenödem im Sprunggelenk) und Diadié Samassékou (Muskelsehnenverletzung im Oberschenkel) fehlen der TSG seit knapp einem Monat. Ihlas Bebou, der im individuellen Programm schon sehr belastbar sei, pausiert mit einer Knieverletzung sogar seit acht Monaten und Christopher Lenz fällt mit einer Muskelverletzung in der Wade seit fünfeinhalb Monaten aus. Sie alle arbeiten mit Erfolg am Comeback, wie Ilzer anklingen ließ.

Bebou-Comeback in dieser Spielzeit möglich

Bei Linksverteidiger Prass dürfte es vermutlich nicht mehr lange dauern, bis er seinem Chef wieder zur Verfügung steht, während ein Mitwirken der anderen Profis im Saison-Endspurt zwar möglich, aber noch nicht gesichert sei. „Die Möglichkeit ist definitiv da. Bei Samassékou noch klarer und näher, aber auch bei Bebou ist es nicht ausgeschlossen, dass er uns am Ende der Saison noch zur Verfügung steht.“ Für allzu viel Spielzeit wird der Stürmer aber wohl aufgrund seiner langen Ausfallzeit nicht infrage kommen – viel mehr dürfte sich beim Spieler aus Togo der Blick auf die kommende Saison richten.