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·12 July 2025
„Lag nicht an mir..“ – Hakimi teilt gegen Real Madrid aus

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·12 July 2025
Paris Saint-Germain schickte Real Madrid durch einen 4:0-Sieg im Halbfinale der Klub-WM nach Hause. Achraf Hakimi nutzte den Anlass, um verbal gegen seinen Ex-Klub auszuteilen.
Im Halbfinale der Klub-WM führte Paris Saint-Germain Real Madrid streckenweise vor und belohnte sich mit einem deutlichen 4:0-Sieg für einen dominanten Auftritt. Für die Pariser stand selbstverständlich auch Achraf Hakimi auf dem Platz, der zu den Schlüsselspielern des Teams von Luis Enrique zählt. Der Marokkaner hat eine sportliche Vergangenheit bei den Königlichen und nutzte nach dem Spiel die Gelegenheit, verbal gegen seinen Ex-Klub auszuteilen. Sport Bild zitierte die Aussagen des Rechtsverteidigers.
Nach der Machtdemonstration von PSG erklärte Hakimi: „Wie Real jemanden wie mich gehen lassen konnte? Das war nicht meine Entscheidung. Es lag nicht an mir.“ Außerdem sagte der Marokkaner hinsichtlich seines aktuellen Vereins: „Sie lassen mich das tun, was ich gerne tue, spielen und Spaß haben. Mit diesem Trainer, der mir sein Vertrauen schenkt und mir die Freiheit gibt, ab und zu im Mittelfeld zu spielen, aber auch zu verteidigen. Die Wahrheit ist, dass ich sehr glücklich bin und Spaß mit dieser Mannschaft habe.“
Seit 2006 wurde Hakimi in der Jugend von Real ausgebildet, bevor er in der Saison 2017/18 in den Profikader aufrückte und 17 Pflichtspiele absolvierte. Im Sommer 2018 wurde der Marokkaner dann für zwei Jahre an Borussia Dortmund ausgeliehen. Beim BVB weckte er durch starke Leistungen das Interesse mehrerer europäischer Spitzenvereine. Nach dem Ende der Leihe vom Hakimi nach Dortmund im Juni 2020 entschied sich Real für einen Verkauf des Rechtsverteidigers. Damals waren die Königlichen mit Dani Carvajal und Lucas Vazquez auf der Position des Rechtsverteidigers gut besetzt. Hakimi wechselte also für 43 Mio. Euro zu Inter Mailand, ehe er ein Jahr später für eine Ablöse von 68 Mio. Euro nach zu PSG ging. In Paris steht Hakimi nach einer vorzeitigen Verlängerung im Februar noch bis 2029 unter Vertrag.
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