Kuriose Gelbsperre-Regel hat auch Sebastian Hoeneß überrascht | OneFootball

Der VfB startet bei Union in die Liga

Das erste Pflichtspiel mit dem Supercup gegen Bayern ging knapp verloren, nun will der VfB einen guten Start in die Liga hinlegen. Dazu müssen die Jungs von Sebastian Hoeneß bei Union Berlin zum Auftakt ran. Das spektakuläre 4:4 aus der Vorsaison war dabei jedem noch im Gedächtnis. Bei Union bleibt es für den VfB-Coach dabei, dass sie gute Standards treten, die zweiten Bälle verwerten können und als Faustpfand ein kleines lautstarkes Stadion im Rücken haben. Doch auch die Stuttgarter wollen ihre Stärken ins Spiel bringen. Alexander Nübel wird wieder ins Tor zurückkehren. Von den Neuzugängen wird aller Voraussicht nach keiner in der Startelf stehen. Das hat verschiedene Gründe. Die jungen Spieler wie Darvich, Jovanovic und Chema brauchen noch Zeit, sind teils allerdings auch schon nah dran. Tiago Tomas wird im Kader sein, aber wohl noch keine Option für die Startelf und Lorenz Assignon kommt aus Frankreich mit einer Gelbsperre. Diese wird dort auch über die Saison hinweg mitgenommen und zählt auch für die Bundesliga, was selbst Sebastian Hoeneß zuerst überrascht hatte. Die Tatsache wurde aber selbstverständlich geprüft. In Frankreich ist man nach drei gelben Karten für ein Spiel gesperrt. Dazu war Josha Vagnoman in den vergangenen Testspielen und auch gegen Bayern eine Bank auf der rechten Seite, er wäre wohl sowieso auf dem Feld gestanden. Ein Saisonziel wollte VfB-Trainer Hoeneß nicht ausgeben, außer dass man in den kommenden Wochen eine gute Basis schaffen will und Dinge beeinflussen möchte, die aktuell vor einem liegen. Bei Union heißt das möglichst drei Punkte einzufahren.

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