Kossounou-Transfer perfekt: So viel Ablöse erhält Bayer Leverkusen | OneFootball

Bayer Leverkusen hat den Verkauf von Odilon Kossounou abgewickelt. Die Werkself teilte am Freitagabend mit, dass Atalanta Bergamo die Kaufoption für den in der vergangenen Saison ausgeliehenen Abwehrspieler gezogen hat.

Atalanta zieht Kaufoption bei Kossounou

Informationen der Bild zufolge liegt die Kaufoption bei 25 Millionen Euro. Für die einjährige Leihe von Kossounou wurde bereits eine Gebühr von fünf Millionen Euro fällig. In Summe streicht die Werkself für den Verkauf des Ivorers also eine Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro ein. In den vergangenen Stunden wurde in verschiedenen deutschen und italienischen Medien berichtet, dass Atalanta in Verhandlungen mit Leverkusen stünde, um die Ablöse noch zu drücken. Leverkusen selber teilte nun aber mit, dass Atalanta die Kaufoption gezogen hat. Nichtsdestotrotz gibt es Ungereimtheiten bezüglich der Ablöse. Transferexperte Fabrizio Romano etwa schreibt, dass die finale Ablöse lediglich bei 20 Millionen Euro liegt. Womöglich hat sich Leverkusen also doch darauf eingelassen, die Ablöse für Atalanta zu drücken - und dann der Einfachheit halber kommuniziert, dass die Bergamasken die Kaufoption gezogen haben.

Dass Atalanta bei Kossounou Nägel mit Köpfen gemacht hat, könnte auch an dem Interesse der AS Rom liegen. Gian Piero Gasperini hätte den Ivorer Medienberichten zufolge gerne mit zur Roma genommen. Der bleibt nun aber bei Atalanta, wo er sich auf Anhieb als Stammspieler etablieren konnte.

"Odilon war im erfolgreichsten Jahr der Vereinshistorie ein wichtiger Faktor in unserer Mannschaft. Wir freuen uns, dass er sich in Bergamo so gut integrieren konnte und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg", wird Leverkusens Sportchef Simon Rolfes in der offiziellen Vereinsmitteilung zitiert.

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