Kontaktverbot zwischen Manchester United und OGC Nizza | OneFootball

Der OGC Nizza und Manchester United gehören dem gleichen Unternehmen an und müssen sich strengen Auflagen beugen, um gleichzeitig in der Europa League anzutreten.

Manchester United: Nur Remis zum Auftakt in die Europa League

Manchester United muss in diesem Jahr auf die Königsklasse verzichten und sich mit der Europa League zufrieden geben. Der Auftakt verlief mit einem 1:1 gegen Twente Enschede jedoch enttäuschend. Damit die Red Devils und der OGC Nizza, die beide dem Chemie-Unternehmen INEOS gehören, überhaupt am selben internationalen Wettbewerb teilnehmen dürfen, mussten sich die Besitzer vorübergehend vom französischen Klub distanzieren, berichtet L’Équipe.

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Demnach werden die Anteile am Verein von der französischen Riviera bis Juni 2025 treuhänderisch verwaltet, „Le Gym“ ist damit theoretisch unabhängig vom Unternehmen um Sir Jim Ratcliffe. Des Weiteren dürfen die Verantwortlichen nicht mit den Entscheidungsträgern von Manchester United in Kontakt treten.

Der geplante Wechsel von Jean-Clair Todibo platzte im Sommer wegen der Verstrickungen der beiden Vereine. Durch die Distanzierung konnte INEOS Nizza zudem nicht während des Theaters um die TV-Verträge der Ligue 1 unter die Arme greifen.

(Photo by Richard Heathcote/Getty Images)