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·13 May 2025

Kompanys Wirtz-Plan: Bayern denkt über Systemumstellung nach

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Die Zeichen verdichten sich, dass Florian Wirtz im Sommer zum FC Bayern wechseln wird. Die Verpflichtung des 22-jährigen Ausnahmekönners könnte eine Systemrevolution beim deutschen Rekordmeister einläuten.

Der FC Bayern plant nicht nur personell, sondern auch taktisch großes, um Florian Wirtz bestmöglich zu integrieren. Wie SPORT1 berichtet, ist Trainer Vincent Kompany bereit, sein bewährtes 4-2-3-1-System zugunsten eines offensiveren 4-1-4-1-Modells aufzugeben – mit Wirtz als neuem Herzstück des Bayern-Spiels.


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Das Ziel: Wirtz soll zusammen mit Jamal Musiala das kreative Zentrum bilden. Michael Olise und ein weiterer Flügelspieler wie Serge Gnabry oder Kingsley Coman sollen die Außenbahnen besetzen. Vorne bleibt Harry Kane gesetzt – das Ergebnis wäre eine der offensivstärksten Formationen Europas.

Musiala und Wirtz gemeinsam?

Lange wurde spekuliert, ob Musiala und Wirtz gemeinsam funktionieren können. Die Antwort des Rekordmeisters: Ja, wenn das System stimmt. Das geplante 4-1-4-1 gibt beiden größtmögliche Freiheit im Spiel nach vorne, ohne sich gegenseitig im Raum zu behindern.

Diese Variante wird an der Säbener Straße ernsthaft geprüft – ein Beleg dafür, welchen Stellenwert Wirtz bereits vor seiner Ankunft genießt. Der Klub ist bereit, die eigene Spiel-DNA für ihn anzupassen.

Risiko auf der Sechs – Kimmich in neuer Verantwortung

Klar ist aber auch: Diese Systemumstellung bringt Risiken mit sich. Vor allem defensiv. In einem 4-1-4-1 würde Joshua Kimmich als alleiniger Sechser agieren – eine Rolle, die ihm zwar vertraut ist, ihn aber in der Balancearbeit extrem fordern würde. Bei einem Ausfall gäbe es zudem keinen natürlichen Ersatz auf diesem Niveau.

Nach wie vor zählen individuelle Aussetzer und Standardanfälligkeit zu den größten Schwächen der Bayern. Umso wichtiger, dass mit Spielern wie Jonathan Tah, der weiterhin als Top-Ziel gilt, auch die Defensive aufgewertet wird.

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