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·30 June 2025

Klub schon informiert: Gyökeres plant Trainingsstreik

Article image:Klub schon informiert: Gyökeres plant Trainingsstreik

Viktor Gyökeres möchte seinen Abgang von Sporting erzwingen. Der Schwede plant einen Trainingsstreik. Und das könnte für Ärger sorgen.

In der vergangenen Saison war Viktor Gyökeres noch die Lebensversicherung von Sporting. Nun könnte die Zeit des Schweden in Portugal sehr unschön enden. Informationen von Fabrizio Romano zufolge hat Gyökeres den Verein bereits über seinen anstehenden Trainingsstreik informiert.


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Der Stürmer hat nicht vor, nochmal für den amtierenden portugiesischen Meister aufzulaufen. Nicht auf dem Trainingsplatz und vor allem nicht mehr bei einem Spiel. Top-Torjäger Gyökeres ist nach wie vor verärgert von den Aussagen des Vereinspräsidenten, die ihm seinen Wechsel zu einem Top-Klub erschweren. Der Schwede fühlt sich hintergangen, weil der Verein sich nicht mehr an die Wechselvereinbarung halten will, die im letzten Jahr getroffen wurde.

Frederico Varandas, Präsident von Sporting hatte hinsichtlich eines Wechsels von Gyökeres erklärt: „Drohungen, Erpressung und Beleidigungen funktionieren bei mir nicht. Ich kann Ihnen garantieren, dass Viktor Gyökeres nicht für 60 Millionen Euro plus 10 Millionen Euro gehen wird, denn das habe ich ihm nie versprochen.

Gyökeres plant Wechsel zu Top-Klub

Das Spiel, das der Agent treibt, macht die Situation nur noch schlimmer. Bis heute hat Sporting kein Angebot für Viktor Gyökeres erhalten, weder heute noch in der letzten Saison. Ich denke, es ist fair, den ganzen Prozess zu erklären. Der Prozess begann letztes Jahr, als die Saison zu Ende war, Sporting war Meister und hatte eine fantastische Saison.“

Viktor Gyökeres erzielte für Sporting Lissabon in der abgelaufenen Spielzeit in 33 Ligaspielen 39 Tore. Insgesamt traf der Schwede in 52 Einsätzen ganze 54-mal und gab dazu 13 Assists. Kein Wunder, dass der Torjäger bei großen Klubs auf der Wunschliste steht. Arsenal gilt als Wunschziel des Stürmers, auch Manchester United ist an ihm dran. Der Transfer wird von Vereinsseite erschwert, da anstelle der abgemachten 60 plus zehn Millionen Euro deutlich mehr Geld fließen soll. Gyökeres ist mit diesem vorgehen überhaupt nicht einverstanden und greift mit dem Streik nun zum drastischsten ihm zur Verfügung stehenden Mittel.

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