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FC Schalke 04

·20 June 2025

Kenan Karaman bleibt Kapitän des FC Schalke 04

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Bereits vor seiner ersten Einheit auf dem Platz hat Miron Muslic eine Entscheidung getroffen: Kenan Karaman wird den FC Schalke 04 auch in der Saison 2025/2026 als Kapitän aufs Feld führen. „Er war der erste Spieler, den ich angerufen habe“, berichtet der neue Chef-Coach, der sich vor Amtsantritt ein umfangreiches Bild von seinem künftigen Team gemacht hat.

Schnell sei nach dem Austausch mit Karaman klar gewesen, dass dieser die Rolle als Spielführer weiterhin ausführen soll. „Sein Profil passt zu hundert Prozent zu uns und dem Anspruch, den wir alle haben. Kenan kann die Mannschaft besser machen“, erklärt Muslic. „Es gilt, ihn bestmöglich zu unterstützen, indem wir die Achse verstärken, die alles zusammenhält.“


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Der Offensivmann war in den vergangenen beiden Spielzeiten unumstrittener Leader und erzielte 26 Tore, dazu legte er 13 weitere Treffer für seine Mitspieler auf. „Schalke bedeutet Kenan alles, das hat man gesehen, aber man muss die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen“, sagt der neue Chef-Trainer. „Dieser Kader hat die richtigen Voraussetzungen. Es liegt an uns, eine neue Begeisterung zu schaffen, die Menschen mitzunehmen.“

Das Gesicht der Mannschaft werde sich in den nächsten Wochen sowie in den kommenden Transferphasen aber noch ein Stück weit verändern. „Wir haben mit der Verpflichtung von Soufiane El-Faouzi ein Zeichen gesetzt: Diese Typen wollen wir: hungrig, bereit, alles zu investieren. Das passt auch zu Schalke: unbeugsam sein, gewillt, ein Stück weit zu leiden, um das große Ganze anpacken zu können“, betont Muslic. „Das werden wir mit der aktuellen Mannschaft umsetzen und uns schrittweise mit den richtigen Profilen beschäftigen, die zu diesen Ideen und vor allem zum Charakter von Schalke passen.“

Denn von der Art und Weise, wie seine Mannschaft auf dem Platz auftreten soll, hat der neue Chef-Trainer der Königsblauen klare Vorstellungen. „Wir wollen sehr aggressiv spielen, sehr intensiv, sehr mutig, das passt wunderbar zu Schalke, zur Kultur des Vereins“, erklärt der 42-Jährige. Und weiter: „Wir wollen aktiv sein, die Intensität nach oben schrauben. Unser Spiel definiert sich über Aggressivität, ständiges Druckausüben auf den Gegner, sofortiges Umschalten, Geradlinigkeit. Das bedarf auch einer hohen Bereitschaft zu Handlungsschnelligkeit, ständig online zu sein. Das wird ein Prozess, aber wir werden relativ rasch den ersten Fortschritt sehen.“

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