Keine Einigung und Trainingsstreik: Gyökeres-Zoff eskaliert | OneFootball

Der FC Arsenal will Viktor Gyökeres von Sporting CP verpflichten, und Viktor Gyökeres möchte zu Arsenal wechseln. Spieler und Klub sind sich bereits einig, was einen Vertrag über fünf Jahre angeht.

Doch das alleine reicht natürlich bisher nicht aus, um einen Transfer über die Bühne zu bekommen. Die beiden Vereine müssen sich auch einigen. Arsenal hat ein Angebot auf den Tisch gelegt, Sporting fordert derzeit noch mehr.

Die Fronten sind ein wenig verhärtet, weil Sporting sich derzeit nicht auf Arsenal zubewegt. Und eigentlich wollten die Gunners den Deal bis Sonntag abschließen. Danach sieht es jetzt momentan aber nicht aus. Im Gegenteil, es wird eher zäher.

Sporting: Gyökeres-Zoff eskaliert

Der Spieler bat um einen Wechsel, ist zudem frustriert, weil ihm aus seiner Sicht zugesichert wurde, für eine bestimmte Summe wechseln zu können. Von nicht eingehaltenen Absprachen ist die Rede. Und der Zoff eskaliert weiter, wie David Ornstein und Fabrizio Romano heute berichten. Denn: Sporting startet mit dem Training, hat dafür auch Gyökeres zurück aus dem Urlaub beordert.

Doch dieser wird nicht zum Trainingsstart auftauchen, hat das dem Klub auch schon mitgeteilt. Gyökeres fühlt sich betrogen, das Tischtuch ist zerschnitten. Trotzdem bleibt man bei den Portugiesen hart, will den Spieler nicht ziehen lassen, wenn die eigenen Forderungen nicht bis zum letzten Cent erfüllt werden. Über die Qualität des Spielers muss derweil nicht diskutiert werden.

Er kam 2023 von Coventry City zu Sporting und hat sich zu einem der gefragtesten Spieler in Europa entwickelt. In der letzten Saison erzielte Gyökeres 54 Tore in 52 Spielen, als Sporting den Meistertitel und das Pokal-Double gewann. Insgesamt hat er in 102 Spielen 97 Tore für den portugiesischen Klub erzielt. Vermutlich auch sein letztes, aber wer weiß das schon.